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Wöchentlicher Arbeits-Nachweis

Beilagenvermerk.

Die in dem bekannten Verlage von Bonness & Hachfeld in Potsdam herausgegebenen Selbstunterrichtswerke der Lehrmethode Rustin erregen in den weitesten Kreisen Deutschlands durch ihre vorzügliche Lehrweise und Unterrichtsmethode berechtigtes Aufsehen. Jedermann ist durch das Studium dieser einfach, klar und leichtfaßlich geschriebenen Werke im stande, sich mit verhältnismäßig geringen Kosten eine umfassende Bildung anzueignen, so daß er einerseits nicht nur ein allgemeines positives Wissen erlangt, sondern andrerseits sich jeder Prüfung mit bestem Erfolge unterziehen kann. Die Namen der Herren Autoren, welche sich hier vereinigt haben, etwas Vollendetes zu schaffen, bürgen allein schon für die Vortrefflichkeit, Güte und Brauchbarkeit der Werke, und es kann sich daher Jedermann mit vollstem Vertrauen dem Studium nach der Methode Rustin widmen. er wird es nicht zu bereuen haben. In No. 45 unserer Deutschen Goldschmiede-Zeitung brachte die Verlagsbuchhandlung Bonness & Hachfeld einen ausführlichen Prospekt zur Verteilung, auf den wir unsere Leser hiermit nochmals aufmerksam machen möchten.

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Gemeinschaftlicher Arbeitsnachweis der Juweliere, Gold- u. Silberschmiede Berlins. Unentgeltliche Stellen-Vermittlung. Engel-Ufer 15, v. III Treppen, Zimmer 33.

Die Herberge für zureisende Gehilfen etc. befindet sich im Gewerkschaftshause, Engel-Ufer 15.

Was ein Stellenangebot enthalten muß:

ob der Betreffende gesucht wird als Geschäftsführer, Verkäufer, Monteur und Fasser, Modelleur, Ziseleur, Emailleur, Graveur, für Neuarbeiten, Reparatur etc. Die Gegenleistungen sind anzugeben. Höhe des Gehalts. Arbeitszeit.

Zur Beachtung für Stellesuchende!

Für die schnelle Beendigung von Unterhandlungen ist es wichtig, wenn bei Offertbriefen Alter und ev. Militärverhältnis, ferner die innegehabten Stellen, auf welche Arbeiten besonders geübt und wohlerfahren, angegeben und Zeugnis abschriften beigefügt werden. Originalzeugnisse gebe man nie aus der Hand. Das Beilegen von Freimarken ist unartig. Name und Adresse sind deutlich zu schreiben.

Sucht ein Gehilfe Stellung, so muss er im Inserat sein Alter, evtl. Militärverhältnis und seine Fähigkeiten angeben.

Sofern andere Abmachungen nicht getroffen sind, gilt für Goldschmiede. Gehilfen eine 14tägige Kündigung, die an jedem beliebigen Tag erfolgen kann. Kaufmännisches Personal kündigt 6 Wochen vor Quartalsschluss, falls nicht andere Abmachungen getroffen wurden, nicht aber unter einem Monat.

Wohnungsveränderungen, insbesondere solche unserer GehilfenAbonnenten, bitten wir uns immer umgehend mitzuteilen, stets unter Angabe der bisher innegehabten Wohnung.

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[1542

E. Matthes, Berlin,

Stallschreiberstr. 19.

Teilhaber-Gesuch.

Ein älteres, in Deutschland sehr gut eingeführtes Engros-Geschäft sucht, da sich Inhaber in einigen Jahren ins Privatleben zurückziehen will, einen Teilhaber mit Kapitaleinlage.

Reflektanten belieben ihre Bedingungen behufs Einleitung zu Unterhandlungen an die Deutsche Goldschm.-Ztg. unter L. U. 1553 einzureichen.

Tüchtige, jüngere

Verkäuferin

aus guter Familie findet dauernde Stellung in besserem JuwelierGeschäft Berlins. Gefl. Offerten mit Gehaltsanspr. und Photogr. an Gustav Schoder, Berlin S., 1552] Oranienstr. 155.

Beziehen Sie sich bei Anfragen und Bestellungen gefl. auf die Deutsche Goldschmiede Zeitung".

Junger Gehilfe,

(1535

auf Rep. u. kl. Neuarbeiten, kann auch etwas ziselieren, sucht Stellg. Gefl. Angebote sind zu richten an Cellarius, Straßburg i. E., Spießg. 32.

Arbeiter (Kabinettmstr.) Deutsche Goldschmiede-Zeitung.

Tüchtiger

Stablgraveur,

im Zeichnen und Entwerfen perfekt, sucht Stelle zum 1. Januar. Gefl. Offerten unter L. Z. 1564 an die Deutsche Goldschm. -Ztg,

Junger Mann,

kaufm. und praktisch gelernt, in allen Kontorarbeiten sowie im Verkauf bewandert, sucht per sofort Stellung. Suchender war in ff. Geschäften tätig. Gefl.

Offerten unter L. Q. 1546 an

Branche, 27 Jahre alt, seit 3

Jahren in Deutschland mit Er

folg gereist, sucht anderweitige

Stellung per 1. Januar 1905 als Reisender,

eventuell auch für Bureau und Reise in I. Hause.

Ia Empfehlungen zu Diensten. Gefl. Offerten unter L. R. 1547 an die Deutsche Goldschmiede - Ztg

Junger, branchek.

branchek. Kaufmann,

militärfrei, mit sämtl. Lager- und Kontorarb. vertr., sucht Stellung. O. u. L.X. 1557 a. d. D. Goldschm.-Z.

Verkäufe

Einrichtung

die Deutsche Goldschm.-Zeitung. fugenloser Trauringe

Ein flotter

Reisender,

welcher Fachmann der Gold- ii. Silberwarenbranche ist, Mittel u. Norddeutschland mit gutem Erfolg bereist hat, sucht sich bald oder per 1. Januar 1905 zu verändern. Gefl. Offerten unter L. V. 1554 befördert die Deutsche Goldschmiede-Zeitung.

Weihnachts-Reklame für den Goldschmied

D

ie infolge unserer zweimaligen Einladung freundlichst bestellten Probehefte der Weihnachts-Reklame gelangten gestern zum Versand. Wir möchten die Empfänger recht dringend bitten,

sich ja sofort zu entscheiden, wie viel Exempl. sie für ihre Kundschaft nötig haben und dann diese Anzahl schnellstens zu bestellen. Der Druck der Auflage beginnt am 14. Nov. und zwar lassen wir nur so viel Exemplare herstellen, als fest bestellt werden. Verspätet eingehende Aufträge könnten dann nur zu erhöhtem Preise Erledigung finden.

Verlag der Deutschen Goldschmiede-Zeitung.

zu verkaufen. Offert. unt. L. T. 1549 an die Deutsche Goldschmiede-Zeitung.

Verkaufe mein

Bijouterielager

zu sehr billigem Preise und unter günstigen Bedingungen en bloc oder geteilt. Gefl. Offert, unter L. S. 1548 an die Deutsche Goldschmiede-Zeitung.

2

Werkzeug, Walzen etc..

alle Einrichtungs- Gegenstände für eine kleine Goldschmiede-Werkstätte sind zusammen oder einzeln zu verkaufen. Tadellos erhalten. Gute Gelegenheit für Anfänger. Auch ein Musterkoffer ist vorhanden. Offert. unter L. P. 1543 an die Deutsche Goldschmiede-Zeitung.

Günstige Gelegenheit für Anfänger! Eine Partie Goldund Silberwaren, aus meinem früheren Lager stammend, gebe ich z. staunend billig. Preis. ab. A.Oscar Müller vorm.W.Ullrich, 1530] Juwelier in Zwickau i. S. Innere Schneebergerstraße 19, I.

Kauf-Gesuche

Orden, Kriegsmedaillen

und Ehrenzeichen,

amtlich verliehene, Gold, Silber, Bronze etc., werden von Sammler gekauft. Anerbieten mit Preis unter A. V. 156 an Adolph Voges, Altona-Elbe. [1563

Vermischte Anzeigen

Jin kompl. Schaufensterschrank auf Rollen mit Glasplatten, Spiegeln etc. 220 cm. hoch, 175 cm breit, 70 cm tief ist sofort billig zu verkaufen. [1571

F. Taegener, Juwelier, Forst i. L.

Kein Risiko!

Jung., branchek., kautionsfähiger

Mann, der Süddeutschland regel

mäßig besucht, wünscht ReiseVertretungen in Gold-, Silber-, Bijouterie- und Metallwaren sowie Uhren zu übernehmen.

Off.

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so veröffentlicht dies die Deutsche Goldschmiede-Zeitung für ihre
Abonnenten vorläufig kostenlos. Der Wert muß möglichst angegeben Lohnende Aussicht auf Erfolg
werden. Auf Wunsch bewertet auch die Deutsche Goldschm-Zeitung
Münzen und Medaillen.

unter L. W. 1556 an die Deutsche Zu verkaufen oder gegen Bücher zur Erklärung der Goldschmiede Zeitung erbeten.

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verschiedenen Stilarten zu tauschen:

1) 1 Krönungstaler 1861. M. 3.75.

2) 3 Jubiläums-Zweimarkstücke à M. 2.25

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haben Sie, wenn Sie

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Warum

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ist die „Deutsche Goldschmiede-Zeitung“ das führende Organ der Edelmetall - Branche?

Weil

die „Deutsche Goldschmiede-Zeitung" das einzige Blatt der Branche ist, das ständig fachwissenschaftliche Mitarbeiter hat,

Weil

die „Deutsche Goldschmiede-Zeitung" das einzige Blatt der Branche ist, das einen kunstgewerblichen Redakteur besitzt, welcher durch seine ständige Fühlung mit maßgebenden Firmen und durch seine berufliche Tätigkeit die Kunstbestrebungen des Goldschmied - Gewerbes dauernd verfolgt und ein fachmännisches Urteil auch abzugeben vermag,

Weil

die „Deutsche Goldschmiede-Zeitung" das einzige Blatt der Branche ist, das einen ständigen juristischen und volkswirtschaftlichen Mitarbeiter hat,

Weil

die „Deutsche Goldschmiede-Zeitung“ über alle wichtigen Fragen des Gewerbes sofort und eingehend berichtet,

Weil

die „Deutsche Goldschmiede-Zeitung" tatkräftig für die Interessen der Goldschmiede eintritt und dabei weder Mühe noch Kosten scheut,

Weil

die „Deutsche Goldschmiede-Zeitung" in gediegenster und geschmackvollster Ausstattung erscheint und

Weil

die „Deutsche Goldschmiede-Zeitung" in vornehmster Weise berichtet.

Verantwortlich für die Redaktion des volkswirtschaftl. Teiles: Syndikus Hermann Pilz, Leipzig; für den kunstgewerbl. Teil: Professor R. Rücklin, Pforzheim. Druck: Spamersche Buchdruckerei in Leipzig.

Das Herbstheft unserer Beilage „Das Moderne Kostüm“.

Verabredetermaßen bieten wir unsern Abonnenten hiermit die Herbstbeilage unter dem Titel „Das Moderne Kostüm", die der Kleiderkunst, soweit sie für den Goldschmied in Betracht kommt, und dem modernen Schmuck gewidmet ist. Aus dem FrühjahrsHeft dieser Mode- und Schmuck-Publikation haben unsere Leser wohl zur Genüge ersehen, was wir wollten: nämlich eine Brücke schlagen zwischen der Schmuck- und Kleiderkunst und das Ganze unserer kaufenden Damen- und Herrenwelt als Direktive bei ihren Einkäufen anbieten. Das Urteil aller unserer Abonnenten über die Ausstattung des ersten Heftes war ein allgemein zustimmendes; wir hatten es ja auch an Mühen und Opfern für die Ausstattung nicht fehlen lassen, aber es wurden doch auch sehr viele Stimmen laut, dahin gehend, daß dem Kostüm zuviel Raum und Interesse gewidmet war, und der Schmuck, wenn er auch volle Berücksichtigung gefunden, gegenüber dem Mode-Material zu sehr in den Hintergrund trat. Man befürchtete, daß die Leser von dem Modeteil zu sehr angezogen und darüber des Schmuckes vergessen würden, was aber doch für uns das einzige Motiv zur Herausgabe dieser Beilage gewesen ist. Noch ein anderes kommt hinzu: Der Herstellungspreis für das erste Heft ist ein so hoher, daß es dem mittleren und kleinen Goldschmied bei der Benutzung als Reklame zu hohe Spesen verursacht haben würde, wenn er nur einen kleinen Teil seiner Kundschaft mit derselben bedacht haben würde.

Da wir bei Herausgabe unserer Zeitung die Mitarbeit und den Rat unserer Leser stets als Führung betrachtet haben, so mußten wir diesen beiden Punkten unbedingt Berücksichtigung zuteil werden lassen, und wir hoffen, daß uns das gelungen ist. In erster Linie haben wir in dem neuen Beiblatt den Schmuck als Hauptsache betrachtet, die Mode als Nebensache; immerhin stammt unser Modenbericht aus der Feder einer ersten Modenschriftstellerin, und er kann mit vollem Recht Anspruch auf Beachtung bei der gesamten Damenwelt machen. In dem Modenbericht spielt aber, wie die Leser sehen werden, auch der Schmuck die hervorragendste Rolle. Außerdem haben wir diesem Modenbericht einen Artikel, „Der Schmuck als Geschenk", vorangestellt, der direkt auf den Kauf von Gold- und Silbersachen als das wertvollste Geschenk hinweist. Dann folgt die kleine niedliche Betrachtung über die Zuckerzange, welche direkt den Interessen unseres Gewerbes dient, und dann der praktische Artikel „Ein offener Brief an die Damenkundschaft der Goldschmiede“, der das lästige Thema über das Schwarzwerden des Goldes in einer ausgezeichneten Weise behandelt. Unsere Goldschmiede sollten uns dieses Artikels wegen allein dankbar sein und keine Gelegenheit vorübergehen lassen, um denselben in ihrer Kundschaft zu verbreiten. Und schließlich der letzte Artikel über ein historisches Thema ist ebenfalls hochinteressant und zeigt, wie man auch in früheren Jahren, vielleicht mehr wie heute, das Studium des passenden Schmucks für das Kostüm pflegte. Einer unserer KünstlerGoldschmiede hat die Wichtigkeit gerade dieses Artikels für die Goldschmiedekunst hervorgehoben, und wir schätzen es, daß wir in der Lage sind, diesen für die breite Öffentlichkeit bieten zu können.

Das Bildermaterial dürfte für sich selbst sprechen: eine Tafel kuranter Schmucksachen, wie sie in gleichen oder ähnlichen Mustern jeder Goldschmied auf Lager hat. Wir wollten es direkt vermeiden, aparten, sogenannten Künstlerschmuck zu bringen, und hoffen, daß an der Hand unserer Abbildungen keinem unserer Abonnenten Schwierigkeiten entstehen werden, ähnliche Muster vorzulegen. Die Auswahl ist übrigens vom Vorstand der Freien Vereinigung des Gold- und Silberwarengewerbes in Berlin getroffen worden.

Während das umfangreiche Frühjahrsheft unseres ,,Modernen Kostüms" unter einem Kaufpreis von 40-50 Pfg. nicht abgeben konnten, können wir die Herbstnummer zu 6 Pfg. anbieten. 100 Stück also zu Mk. 6.—, dazu kommt das Porto, welches bis zu 15 Stück 20 Pfg., bis 35 Stück 30 Pfg. beträgt, größere Posten kosten ein Postpaket je 5 Kilo 50 Pfg. Unsere Publikation wird in dieser Weise zum Oster- und zum Weihnachtsgeschäfte wiederholt. Sämtliche Modezeitungen erhalten die Nummer als Vorlage für ihre Zeichner, damit dieselben bei allen ihren Modegruppen den Schmuck nicht vergessen. Wir sorgen also in der ModeZeitungspresse in genügendem Maße für die Reklame zugunsten unseres Faches, wir verrichten, wie seit vielen Jahren, die nicht unbedeutende Arbeit, der gesamten Presse kleine Notizen über neue Schmuckmoden zugehen zu lassen. Nun möge auch der Goldschmied bei dieser Arbeit zugunsten seines Faches nicht fehlen, möge er zur Verbreitung unserer Reklamebeilage in seiner Kundschaft sorgen. Wenn alle das tun, dann stellen wir gemeinsam eine Reklamemacht dar, die, sorgfältig erwogen, ihren Zweck nicht verfehlen wird.

Diese Herbstnummer haben wir vor vierzehn Tagen mit besonderem Aufdruck der Firma des betreffenden Goldschmiedes als die beste Weihnachtsreklame empfohlen. Es ist hiervon in reichem Maße Gebrauch gemacht worden, je nach Bedarf und je nach dem Wunsch ihr Geschäft auszudehnen, haben einzelne Goldschmiede hundert bis zweitausend Exemplare mit Firma bestellt. Mögen alle übrigen diesem Beispiel folgen. Soweit wir Muster für den Aufdruck der Firma noch auf Lager haben, stellen wir dieselben gegen 30 Pfg. zur Verfügung. Wir erklären uns auch bereit, am 25. November noch einen Neudruck vorzunehmen, falls Bestellungen mit Firmen-Aufdruck gemacht werden sollen. Wo das nicht der Fall, empfehlen wir Exemplare ohne Firma zu beziehen, sie mit Firmenstempel zu versehen und der im Laden verkehrenden Kundschaft zu dedizieren oder durch Post zu übersenden.

Nun bringen wir auch moderne Damenuhren, die fast jeder Goldschmied auf Lager führt. Die Muster entstammen dem Hause Paul Ditisheim, Chaux de Fonds. Der Geschäftsmann wird bei Nachfrage seiner Kundschaft natürlich sagen, daß dies nur Typen moderner Taschenuhren seien, und seine Muster an Mann zu bringen suchen. Übrigens wird man von genanntem Hause die Muster erhalten können. Die beiden Monogramme stammen aus dem bekannten auf der Ausstellung St. Louis vom Internationalen Preisgericht ausgezeichneten Werke unseres Wilhelm Diebener. Nun die Modebilder: Wem lacht nicht das Herz beim Anblick des reizenden Wesens auf Seite 154, wer schätzt nicht die Anmut des Bildes auf Seite 156, und wer könnte sich einen hübscheren Typus einer reiferen Frau denken wie das Bild auf Seite 158. Es ist eine bekannte Tatsache, daß die lohnende Kundschaft des Goldschmieds erst mit dem reiferen Jahren beginnt. Die junge Frau trägt die kostbarsten Edelsteine in ihren Augen. Erst wenn das zunehmende Alter die Jugendfrische hinweg nimmt, greift man zu den SchmuckBrillanten; man greift zur Halskette, um die ersten Falten, die das Alter zeigt, zu bedecken.

Wir glauben im wahren Sinne des Wortes eine GoldschmiedeZeitung für das Publikum geschaffen zu haben, und kein Goldschmied darf versäumen, diese als Reklame hinauszusenden, ihr eine Verbreitung zu geben, soweit als es das geschäftliche Interesse nur irgendwie zuläßt, und da glauben wir, haben wir auch den zweiten Punkt der Wünsche unserer Leser getroffen in bezug auf die Billigkeit.

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