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FONTES RERUM GERMANICARUM.

GESCHICHTSQUELLEN DEUTSCHLANDS

HERAUSGEGEBEN

VON

JOH. FRIEDRICH BOEHMER.

ZWEITER BAND.

HERMANNUS ALTAHENSIS UND ANDERE GESCHICHTSQUELLEN DEUTSCHLANDS

IM DREIZEHNTEN IAHRHUNDERT.

STUTTGART.

J. G. COTTASCHER VERLAG.

1845.

UND

ANDERE GESCHICHTSQUELLEN DEUTSCHLANDS

IM DREIZEHNTEN IAHRHUNDERT.

HERAUSGEGEBEN

VON

JOH. FRIEDRICH BOEHMER.

STUTTGART.

J. G. COTTA'S CHER VERLAG.

1845.

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4. Gotfridi de Ensmingen Gesta Rudolfi et Alberti 1273-1299. 111. 5. Annales Spirenses

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920-1272.

147.

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10. Caesarii Heisterbacensis Catalogus aep. Colon.
11. Levoldi de Northof Catalogus aep. Colon.
12. Caesarii Heisterbacensis Vita sancti Engelberti 1204-1225
13. Excerpta ex Chronica Godefridi Coloniensis
14. Excerpta ex Chronica Reineri Leodiensis
15. Chronicon Erphordiense

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1245-1273 1245-1286

16. Aus der Reimchronik des Melis Stoke
17. Excerpta ex Chronica Johannis de Beka.
18. Excerpta ex Chronica Thomae Wikes
19. Excerpta ex Chronica Martini Poloni cum Contin.
20. Cunradi de Wurmelingen Annales Sindelfing. 1276-1294 .
21. Burkardi de Hallis et Dytheri de Helmestat Notae 1273-1325
22. Hirzelin über die Schlacht bei Göllheim
23. Hermanni Altahensis Annales

24. Eberhardi Altahensis Annales
25. Chronicon Osterhoviense
Berichtigungen und zusätze

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1152-1273

94-1230

271.

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94-1349

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1198-1238
1197-1228

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1223-1254

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VORRE D E.

Bei vielen wissenschaften, besonders bei solchen deren quellen in schriftlichen überlieferungen enthalten sind, mag die frage aufgeworfen werden: ob deren kenntniss ausschliesslich aus der gesammtauffassung eines dritten geschöpft werden könne, oder in wie weit damit auch noch eigne einsicht der quellen verbunden werden müsse? Um hier zu einer richtigen antwort zu gelangen, wird vor allem die bedeutung der fraglichen kenntnissnahme näher ins auge zu fassen sein. Dass ieder, welcher andere belehren will, sei es schriftlich oder mündlich, seine lehre bis zu einem gewissen grade aus den quellen geschöpft haben solle, wird man gern zugestehen. Hierdurch allein wird selbstständigkeit der überzeugung und frische der auffassung möglich, während umgekehrt die überlieferung um so unverbürgter und welker sein wird durch ie mehrere zwischenglieder sie vermittelt wurde. Auch die beschaffenheit des wissenschaftlichen stoffes wird bei der beantwortung der frage in erwägung gezogen werden müssen. Ist dieser nur in bruchstücken erhalten, wie z. b. bei der deutschen Mythologie, so wird man um so weniger auf das hervorheben und betrachten der bedeutendsten denkmale verzichten mögen. Ist endlich der stoff durch form und gehalt ausgezeichnet, so wird man gewiss denselben auch unmittelbar würdigen wollen. Es wird z. b. niemand die absicht hegen durch das studium eines lehrbuches deutscher nationalliteratur der eignen kenntnissnahme unserer grossen dichter sich zu entheben; eher werden viele ienes stu

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