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wenn der Zuschlagspreis der verkauften Güter wel tausend Franken nicht übersteigt. 4 Fr. b) über zwei tausend bis zu sechs tausend Franken

8 Fr.

c) über sechs tausend Franken ein Viertels Procent.

Gleichwohl soll der Betrag dieser Gebühren die Summe von achtzig Franken niemals überschreiten, zu welchem Preise die Güter auch zugeschlagen sehn mogen ;

C-II. der Auspfändung (Art. 531 u. f. w.)

a) wenn die aus dem Verkaufe gelöste Summe wel tausend Franken nicht übersteigt. 3 Fr. b) über zwet tausend bis fechs taust send Franken 10 Ft.

c) über sechs tausend Franken, soll ein Viers tel Procent zugebilligt werden, ohne daß jedoch diese Gebühren in irgend einem Falle vierzig Fr. übersteigen dürfen.

· III. Die über die Auspfändung ertheilten Vors schriften sollen gleichfalls auf die Beschlaganlegung folcher Früchte, welche vom Boden noch nicht abge sondert worden sind (Art. 576 u. f.), wie auch auf die der Renten (Art. 584 u. f.) ihre Anwendung finden.

Der Art. 28 der Larordnung ist aufgehoben.

Art. 16. Außer den im vorhergehenden Artikel für die Leitung der verschiedenen Arten der Execution bestimmten Gebühren kann weder das für die Cors respondenz zugestandene Honorar, noch dasjenige, wels ches der Art. 9, Nr. 4, der Taxordnung festseßt, ges fordert werden.

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Art. 17. Il ne sera rien

reurs pour la confection do alloué aux procu

l'état des

Art. 18. Pour frais d'écriture déterminés par l'article 33. du tarif, par chaque feuille de deux pages, la page contenant trente lignes et la ligne douze syllabes, il ne sera passé que 32 ct.

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Lorsque la feuille de deux pages ne sera remplie qu'à moitié, il ne sera payé que.. 16 ct.

Art. 19. Notre Ministre de la Justice est chargé de l'exécution du présent décret, qui sera inséré au bulletin des lois,

Donné en Notre Château royal de Napoléonshöhe, le 122 Mai 1813, la septième année de Notre règne.

gvis o la Signé: JÉROME NAPOLÉON,

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Par le Roi.

Le Ministre Secrétaire d'Etat

5 posignée COMTE DE FÜRSTENSTEIN.

Certifié conforme

Le Ministre de la Justice,

SIMEON.

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Art. 17. Den Sachwaltern soll für die Aufftels lung der Kostenrechnung nichts zugebilligt werden.

Art. 18. Für die in dem 33ften Art. der Tars ordnung erwähnten Schreibgebühren soll für je des Blatt von zwei Seiten, die Seite zu dreißig Zeilen, die Zeile zu zwölf Silben gerechnet, nicht mehr gutgethan werden, als

32 Cent. Ist das Blatt von zwei Seiten nur zur Hälfte angefüllt, so werden nur bezahlt 16 Cent.

Art. 19. Unser Justiz - Minister ist mit der Volls ziehung des gegenwärtigen Decretes, welches in das Gefehbülletin eingerückt werden soll, beauftragt.

Gegeben in unserem königlichen Pallaste zu Nas poleonshöhe, am 22sten Mai 1813, im fiebenten Jahre Unserer Regierung.

Unterschrieben: Hieronymus Napoleon.
Auf Befehl des Königs.

Der Minister Staats- Secretair,

unterschrieben: Graf von Fürstenstein.

Als gleichlautend bescheiniget,

Der Justiz-Minister:

Simeon.

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