Rundschau Perlen mit Goldkörnern? Über mysteriöse Perlenfunde berichten die L. N. N. In der letzten Sitzung der Pariser Akademie der Wissenschaften wurden Mitteilungen von Süßwasserperlen gemacht, die nicht geringe Überraschung hervorrufen dürften. Danach wurden in einigen Wasserläufen Mittelfrankreichs Muscheltiere gefunden, die die schönsten Perlen enthielten. Auf 200 dieser Muscheltiere entfiel im Durchschnitt eine Perle, viele von ihnen haben eine Größe und ein Farbenspiel, die sie wert und würdig erscheinen lassen, einen Platz in einer echten Perlenkette zu erhalten. Wie die Perlen der Seeauster sind auch die des Sofwassers in einem kleinen Sack eingeschlossen. Die Perlen, die in der Pariser Akademie vorgelegt wurden, waren von ovaler Form, hatten ein prächtiges Feuer und eine ins Rosa spielende Farbe. Ihr Durchschnittsgewicht betrug 40 Zentigramm, ihr Durchmesser 7 Millimeter. Die neuen Perlen haben daneben aber eine ganz besondere Eigenschaft. Sie zeigen nämlich unter dem Mikroskop in ihrem Innern einen winzigen Goldsplitter. Schmuckfund aus der Wikingerzeit. Bei Erdarbeiten in der Nähe von Sillingen in Schweden förderte man zwei goldene Armringe im Gewicht von etwa 400 Gramm ans Tageslicht. Die Ringe bestehen aus drei umeinander gewundenen Golddrähten, der eine ist offen gehalten, der andere geschlossen. An diesem sind die Spiralwindungen mit einem kleinen Ornament abgeschlossen. Beide rühren vermutlich aus der Zeit um das Jahr 900 n. Chr., also aus der späteren Wikingerzeit her. Die Ringe wurden dem historischen Staatsmuseum zur näheren Untersuchung übergeben. Vorsicht bei Annahme von österreichischen Kronen. Über den Kurswert der österreichischen Krone, die seit geraumer Zeit mit 60 Millionen notiert wird, bestehen erhebliche Unklarheiten, die darauf zurückzuführen sind, daß im Kurszettel meist nur die Ziffer 60 angegeben ist und nur aus der Rubrik-Überschrift, die sich auf alle Notierungen bezieht, hervorgeht, daß die Zahlen in Millionen Mk. gemeint sind. Auf diese Unkenntnis bauend, hat vor kurzem ein Gauner in Hildesheim ein Fachgeschäft empfindlich geschädigt. Er kaufte eine Uhr und bot Bezahlung in österr. Kronen an, unter dem Vorgeben, daß die Krone auf 6 Pfennige stånd. Die Kursnotiz 60 bezeichnete er als 60 Milliarden : 6 Pig. Darauf kam das Geschäft zustande. Als am andern Tage die Noten einer Bank zum Umwechseln übergeben werden sollten, stellte sich der Schwindel heraus. Statt Milliarden repräsentierten die Noten nur Millionen, also ein Tausendstel des angenommenen Wertes! Das gleiche Manöver versuchte der Gauner in Limburg und Hannover. Er wird jetzt von der Staatsanwaltschaft in Hildesheim gesucht und beschrieben als 20-25 Jahre alt, 1,75 m groß, glatt rasiert, dunkelblond, dunkle Augen, bekleidet mit schwarzem Überzieher mit Samtkragen und schwarz-weißem Kragenschoner. Bei erneutem Auftreten wolle man für Festnahme Sorge tragen. Der Trick ist übrigens auch sonst beliebt, ebenso wird häufig versucht, Österreichische Kronen als tschechische in Zahlung zu geben, die bedeutend höher im Werte stehen. Also Vorsicht! Perlen aus dem russischen Kronschat. Die Zollverwaltung der Vereinigten Staaten erhob über 10000 Dollar Zoll auf 42 schwarze Perlen, die früher zur russischen Kronjuwelensammlung gehörten und von Fürst Felix Jussopow, der sie jetzt besitzt, eingeführt waren. Sie lagen einige Zeit unter Zollverschluß in Neuyork, da der Fürst die Summe nicht zahlen wollte und meinte, als Antiquitäten seien sie zollfrei. Der Juwelensachverständige des Zollamts erklärte jedoch, das Alter der Perlen, die ganz und nicht aufgereiht sind, lasse sich nicht bestimmen. Postalisches. = B. Nachnahmen sind nach den geltenden postalischen Bestimmungen unbedingt in Rentenmark zu zahlen. Nachgelassen ist nur, die Spitzenbeträge (Pfennigsummen) in Ermangelung von Rentenpfennigen in Papiermark zu zahlen. Nach dem besetzten Gebiet sind Nachnahmen nicht zugelassen. Ermäßigung der Vorzeigegebühr für Nachnahmesendungen. Die Vorzeigegebühr für Nachnahme sendungen im inneren deutschen Verkehr einschließlich Saargebiet sowie Freie Stadt Danzig wird vom 1. Februar 1924 an von 20 Ptg. auf 10 Ptg. ermäßigt. (Die Gebührenübersichten, Gebührenheftchen, Schalteraushänge usw. sind entsprechend zu berichtigen.) Der Postanweisungsverkehr nach Österreich ist vom 1. Februar an wieder aufgenommen. Der Meistbetrag beträgt 10 Millionen österreichische Kronen. Die Ausstellung der Postanweisungen hat in Kronen zu erfolgen, der Einzahlungskurs (in Milliarden Mark für 1 Krone) wird den Postanstalten durch Kurstelegramm mitgeteilt und ist dort zu erfahren. Verpackung und Verschluß der Postpakete nach Polen. Sowohl gewöhnliche als auch Wertpakete nach Polen sind mit Siegel oder Plomben mit besonderem Gepräge- oder Kennzeichen des Absenders zu verschließen. Bei Paketen mit Wertangabe ist ein Abdruck des Siegel- oder Plombenzeichens auch auf der Paketkarte anzubringen. Pakete, deren Verpackung oder Verschluß den Vorschriften nicht entsprechen, werden von den Postanstalten nicht angenommen. Erweiterter Postverkehr. Von jetzt an werden von den Postanstalten im unbesetzten Deutschland gewöhnliche Postpakete nach Frankreich und nach Ländern im Durchgange durch Frankreich, insbesondere nach Spanien, wieder zur Beförderung angenommen. Außerdem wird wieder aufgenommen der Postpaketverkehr zwischen dem besetzten Deutschland und Belgien, Frankreich und Ländern im Durchgang durch diese Länder, ferner der Paketverkehr zwischen dem besetzten Deutschland und Luxemburg, dem Saargebiet sowie Großbritannien und Irland durch Vermittlung der Britischen Kontinental-Agentur. Weitere Auskünfte erteilen die Postanstalten. Die französische Postverwaltung erhöht vom 1. Februar an ihren Landanteil für Postpakete bis 1 kg um 10 c (Gold), über 1-5 kg um 20 c (Gold), über 5-10 kg um 30 c (Gold). Dementsprechend werden von den deutschen Postanstalten vom genannten Tage an für Postpakete nach Frankreich die um diese Beträge erhöhten Freigebühren erhoben werden. Auskunftsstelle über Bezugsquellen und fachtechnische Fragen. 5541. Welche Firma fabriziert Schreibtischgarnituren aus Silber, vergoldet bestehend aus dem Tintengefäß, zwei Leuchtern und einem Photographie - Rahmen? Als Dekoration sind an jedem Stück Elfenbeinfiguren angebracht. Neben dem Feingehaltsstempel (800) ist als Fabrikzeichen ein Rad und eine Krone eingeschlagen, auf der links seitlich ein Vogel sitzt. A. G. in O. 5542. Wer stellt sog. Herkules-Juwelen her? E. K. in Dr. 5543. Bei welchem Kollegen ist ein Gehilfe Jos. Feld aus Viersen (Rhld.) beschäftigt? E. L. in D. 5545. Welche Firma führt versilberte Kaffeelöffel mit dem Stempel R. K. 60 oder B. K. 60? F. F. in L. 5547. Wer ist der Lieferant von kleinen Teelöffeln Marke „Brittania“ mit dem Fabrikzeichen: schräg gestellter, nach links geneigter Anker in einem Kreis? F. & M. in Br. 5550. Wer kennt die genauere Adresse der Fa. C. oder G. Loos, Lieferant oder Fabrikant von Pferdesportmedaillen? E. H. in S. 5551. Wer baut Präzisions-Bohrmaschinen für Hand- und KraftHändlerbetrieb, Höhe 20-25 cm, für Uhrmacher und Juweliere? adressen nicht erwünscht. W. & Co. in A. 5552. Welche Firmen fertigen Damenarmbanduhr - Atrappen? O. A. & Co. in H. 5553. Welche Firmen sind Abnehmer von Aluminium - Reichsmünzen (50 Pfg.-, 200 Mk.- und 500 Mk.-Stücke)? F. Sch. in O. 5554. Welche Besteckfabrik führt als Fabrikzeichen einen Centaur? Es handelt sich um versilberte Teelöffel mit diesem Stempel, 20 g Auflage und eckigem geflochtenem Bandornament auf der oberen Seite des Griffes. C. W. in Dr. 5555. Wie erzielt man auf Zifferblättern für Armbanduhren eine vornehme gelbe Mattvergoldung und wie schützt man diese vor dem Anlaufen auf andere Weise als durch Zaponierung? R. S. in L. 5556. Wer ist Fabrikant oder Lieferant von Alpaka versilberten Wiener Kaffeemaschinen für Spiritus- und elektr. Heizung? P. H. in G. 5557. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir ein Rezept geben könnten, wie man auf Kupfer grüne, dauerhafte Patina bekommt. M. D. in G. 5558. Wer ist der Hersteller von Alpakawaren mit dem Fabrikzeichen Herz und dem Stempel Herzalpaka"? G. G. in D. 5549. Wer ist Hersteller handgehammerter und getriebener Messingwaren, wie Tabletts, Zigarrendosen usw.? G. G. in D 5557. Die Erzeugung von Patina auf reinem Kupfer ist wesentlich schwieriger als auf Kupferlegierungen (Bronze usw.) Eine echte Patina entsteht übrigens nur durch atmosphärische Einflüsse an Kunstgegenständen, Dächern usw., die der Witterung ständig ausgesetzt sind. Die Nachbildung wird um so schöner, je langsamer die Bildung vor sich geht. Es handelt sich zunächst darum, den Gegenständen einen dunkelbraunen - schwarzen Grund und dann die blaugrüne bis gelbgrüne Patina zu geben. Erstere besteht vorwiegend aus basisch kohlensaurem Kupfer, lettere aus basischem Kupfer-Chloridium. Um den dunkleren Ton zu erhalten, ist es vorteilhaft, die Kupfergegenstände zunächst mit einer Lösung von Schwefel-Kalium, Schwefel-Ammonium oder Schwefel-Kalzium usw. zu behandeln. Nur darf die damit erzielte Schwefelkupferschicht nicht zu dick ausfallen. Man wendet möglichst nicht zu konzentrierte Lösungen an, trägt dieselbe mittels Pinsel oder Schwamm direkt auf das Kupfer auf. Die aufgetragene Lösung läßt man in einer Temperatur von etwa 15 Grad Celsius auttrocknen und wiederholt die Behandlung. Nachdem sind die Gegenstände in einem Kasten aufzustellen, der eine Schale mit verdünnter Essigsäure enthält und in dem Kohlensäure entwickelt oder durchgeleitet wird. Das gleiche Resultat erhält man, wenn man die Gegenstände öfter mit einer Lösung bestreicht und eintrocknen läßt, die im Liter 250 g kohlensaures Ammonium und 250 g Chlor-Ammonium enthält. Sehr gute Erfolge erzielt man, wenn man einen Kupiergegenstand mit verdünnter Salpetersäure überpinselt, dann erhitzt bis zum Dunkelwerden und zuletzt Ammonium - Carbonadpulver aufstäubt und einwirken läßt. Hellgrüne Patina erhält man durch Eintrocknenlassen einer Lösung von 10 Teilen 10 prozentiger Kupfernitradlösung, 10 Teilen 10 prozentiger Chlorammoniumlösung, 10 Teilen 10 prozentiger Chlorkalziumlösung. Man wäscht dann den Gegenstand mit Wasser ab und läßt ihn trocknen. Geschäftsnachrichten und Personalien. Wir bitten die verehrten Leser, uns von Geschäfts-Eröffnungen, -Veränderungen Verkäufen, Auszeichnungen und Jubiläen stets Kenntnis zu geben. Geschäfts-Eröffnungen und -Veränderungen. Basel. Die Firma Vetter & Loch ist am 1. November 1923 aufgelöst worden. Herr Karl Vetter hat Herrn Otto Bernhard, Pforzheim, als Mitarbeiter gewonnen. Die Firma heißt jetzt Vetter & Bernhard, Großhandlung in Gold-, Silber-, Doublé-, Bijouterie- und Metallwaren, Falknerstraße 35. Kopenhagen. Im verflossenen Jahre wurden, wie ein Vergleich des Landesadreßbuchs „Kraks Vejviser 1924" mit dem vorjährigen ergibt, folgende Großhandlungen in Gold- und Silberwaren errichtet: K. Edidewitsch, Holbergsg. 20 (Ketten und Armbänder); A.-S. Juwelia, Studiestr. 3; Valdemar Jörgensen, Gamlekongevej 132; Strandbygaard Knudsen (Platinhandel), Amagertory 27. · Als neue Silberschmiede sind verzeichnet: A. JensenLund, Vennemindevej 9; Vilhelm Schultz, H. C. Örstedsvej 19b; als neue Vernicklungsanstalt Vilh. Gröndahl, Kastelsvej 6 (früher Werkmeister und Prokurist); als neue Elektropletwarenfabrik H. Ovistgaarden, Amalieg. 31. Aus dem Kopenhagen. Aus der Großhandlung in Goldschmiedewaren und -bedarf (Werkzeug, Diamanten, Steine usw.) H. N. Hviid & Co. trat H. N. Hviid aus. Die bisherigen Teilhaber Viggo Pedersen und Carl Bang setzen das Geschäft unverändert fort. Vorstand der Gold- und Silberwaren-Großhandlung E. L. Weimann & Co., A.-S., st. Strandstr. 9, traten J. M. Levin und A. Simonsen aus, dafür trat Dir. P. Roepstorff ein. Kollektivprokura erhielt M. J. Gudmundsen. K. V. Petterson hat nicht mehr Prokura. Der bisherige Teilhaber der Hofjuwelierfirma A. Dragsted, E. Dragsted, eröffnete unter eigenem Namen eine Silberwarenfabrik in Holbergsgade 20; Aage V. Dragsted führt das alte Geschäft A. Dragsted allein fort. Die alte Juwelier firma Carl J. Moinichen, Östergade, ist nach beendetem Ausverkauf aufgelöst. B. Handelsgerichtliche Eintragungen: Bremen. Bremer Edelmetallhandlung G. m. b. H. Am 31. Dezember 1923 ist die Gesellschaft aufgelöst worden. Liquidator ist der Kaufmann Louis Willig. Eblingen. Firma Albert Huttenlocher Bijouteriefabrik. Die Firma ist gelöscht. Das Geschäft mit Firma ist auf die neugegründete Albert Huttenlocher Bijouterie- und Alpakawarenfabrik A.-G. übergegangen. Prokuren Albert Huttenlocher und Karl Rauschnabel sind erloschen. Neu eingetragen ist die Firma Albert Huttenlocher Bijouterie- und Alpakawarenfabrik A.-G. Gegenstand des Unternehmens ist der Fortbetrieb der unter der Firma Albert Huttenlocher bestehenden Bijouterie- und Alpakawarenfabrik. Grundkapital 50 Millionen Mark. Vorstandsmitglieder mit Einzelvertretungsbefugnis: Fabrikant Carl Huttenlocher und Kaufmann Albert Huttenlocher. Prokurist: Kaufmann Karl Rauschnabel. Hanau. Firma Fr. Kreuter & Co. Das Geschäft ist mit Firma, Aktiven und Passiven auf die Firma Fr. Kreuter & Co. A.-G. übergegangen. Dadurch ist die Firma und die dem Kaufmann Johann Ludwig Kreuter erteilte Prokura erloschen. Firma Fr. Kreuter & Co. A.-G. Gegenstand des Unternehmens ist die Übernahme und Fortführung des von den Fabrikanten Frit und Hans Kreuter unter der Firma Fr. Kreuter & Co. betriebenen Geschäfts (Juwelenfabrik) sowie die Herstellung und der Vertrieb von Schmuckwaren jeder Art. Das Grundkapital beträgt 1200000000 Mk. Die Gründer der Gesellschaft sind: Fabrikant Fritz Kreuter, Auguste Kreuter geb. Liedel, Fabrikant Hans Kreuter, Elisabeth Kreuter geb. Eichler, Kaufmann Ludwig Kreuter. Vorstand ist der Fabrikant Hans Kreuter. Mitglieder des Aufsichtsrats sind Fabrikant Fritz Kreuter, Dr. J. C. Schwabe in Leipzig, Rechtsanwalt Dr. Max Nußbaum. Kiel. Wie-Gold-Metallgesellschaft m. b. H. Gegenstand des Unternehmens ist die Herstellung von Metallegierungen und die Verwertung dieser Legierungen. Stammkapital: 100 000 000 Mk. Geschäftsführer ist der Kaufmann Edwin Stankewitz. Der Gesellschafter Dr. Ernst Beyer bringt das ausschließliche Verwertungsrecht an seiner Erfindung des Wie - Gold - Metalls, welches mit 80000 Mk. auf seinen Stammkapitalanteil angerechnet wird, in die Gesellschaft ein. Leipzig. Firma Edelmetall-Aktiengesellschaft Leipzig. Die Firma lautet künftig Edelmetall-Aktiengesellschaft Wilhelm Bedau. Mainz. Firma Rheinische Bijouterie warenfabrik A.-G. Herstellung und Vertrieb von Bijouteriewaren aller Art sowie der Handel mit Bijouteriewaren und den dazu gehörigen Rohstoffen und Halbfabrikaten. Besonderer Zweck der Gesellschaft ist die Pflege des Ausfuhrgeschäftes sowie der Tausch von Edelmetallen gegen Bijouteriewaren mit den Oststaaten. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt 450 Millionen Mark. Zum Vorstand der Gesellschaft sind bestellt: Gottfried Grösch, Bezirksdirektor, Diethervon-Ysenburg-Straße 5 und Friedrich Burckhardt, Betriebsleiter, Kolmarstraße 13. Pforzheim. Firma Bi-Met, Bijouterie- und Edelmetallverwertungsgesellschaft m b. H., Jahnstraße 37. Handel und kommissionsweiser Vertrieb von Bijouteriewaren aller Art, Handel und Verwertung von Edelmetallen. Stammkapital: 600 G.-Mk. Geschäftsführer ist Dr. Otto Kissel. Fa. Wm. Renner, Luisenstraße 22. Kaufmann Hermann Melter ist in das Geschäft als persönlich haftender Gesellschafter eingetreten. Offene Handelsgesellschaft seit 1. Januar 1924. Gestorben. Göteborg (Schweden). Juwelier Carl Söderqvist starb, 53 Jahre alt. Er war ein eifriger Förderer der Lehrlingsschule des Goldschmiedevereins von Westschweden. B. Kopenhagen. Goldschmiedemeister Vilh. Lindblom ist gestorben. B. Kristinehamn (Schweden). Juwelier K. R. Bergström starb, 59 Jahre alt. B. Landskrona (Schweden). Juwelier Carl Malmstedt ist gestorben. B. Konkurse. Göteborg (Schweden). Juwelier C. W. Wolfenstein stellte die Zahlungen ein. B. Von den Aktien-Unternehmen. Stockholm. Metallfabriks A.-B. C. G. Sporrong & Co.. Meda llen-, Abzeichen- und Metallknöpfefabrik, `verteilt für 1923 7 (i. V. 8) Proz. Dividende. B. Geschäftliche Mitteilungen. Pforzheim. Die Firma Joh. Buhl (Inh. Friedr. Gaenssler), Schwäb. Gmünd, errichtete am 1. Februar hier eine ständige Vertretung für ihre Abteilung Bijouterie-Werkzeuge und Metalle, die Herr Julius Morlock, Jahnstraße 43 (Tel. 3540) übernommen hat. REISEPOSTEN! Führende Engros - Firma der Gold- und Silberwaren - Branche sucht für eingeführte Tour Mittel- und Norddeutschlands geeigneten älteren Herrn aus der Branche. Bewerber müssen diesen Rayon mit nachweisbar bestem Erfolg bereits bereist, ein zielbewußtes Auftreten haben, an ein intensives Arbeiten gewohnt und bei der besseren Juwelierkundschaft gut eingeführt sein. 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