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Zielüberschreitung.
gewähren wir

achstehenden, uns von geschätzter Seite zugehenden Aus

Krieg, der nicht nur im politischen, sondern auch im Wirtschaftsleben bedeutende Umwälzungen hervorgerufen hat, wirkte auch in unserem Fach erfreulicherweise dahin, daß er Ordnung in die bisher so zerfahrenen Zahlungsbedingungen brachte.

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Während in Friedenszeiten eine Überproduktion stattfand und der Verkäufer Mühe hatte, seine Waren an den Mann zu bringen, herrscht heute eine derartig starke Nachfrage nach Waren, daß die meisten Abnehmer sie sofort bei Empfang bezahlen, um bei der bestehenden Geldflüssigkeit den ihnen eingeräumten Kassa-Skonto auszunützen. Deshalb wickeln sich im allgemeinen die Geschäfte zwischen Verkäufer und Käufer heute viel glatter ab als früher, wo die Verkäufer gezwungen waren, den Kunden nicht nur in bezug auf die Preise, sondern auch in bezug auf das Ziel weitgehende Zugeständnisse zu machen. Verkaufte A. seine Waren mit 6 Monaten Ziel, so kam es B., der durchaus ins Geschäft kommen wollte, nicht darauf an, dem neu zu erwerbenden Kunden ein Ziel von 7 oder 9 Monaten anzubieten. Heute ist es erfreulicherweise anders, indem Kassa-Geschäfte bevorzugt werden.

Trotz dieser durch die Verhältnisse geschaffenen Lage kommt

es aber doch noch manchmal vor, daß einige Abnehmer das mit ihrem Lieferanten vereinbarte Ziel hinausziehen, es um Tage, manchmal auch um Monate überschreiten und sich dann beschweren, wenn der für die kürzere Frist gewährte Skonto nicht voll bewilligt wird. Die so handelnden Abnehmer begehen hierdurch ein doppeltes Unrecht gegen sich, denn sie vergessen ganz, daß sich bei der heutigen Warenknappheit der Lieferant diejenigen Kunden, die nicht pünktlich bezahlen, merkt und ihnen unter Umständen den Warenbezug sperrt. Aber von dieser Zwangsmaßregel abgesehen, sind die Lieferanten auch durchaus gezwungen, auf ihrem Rechte zu bestehen, da die von den Fabrikanten des Edelmetallgewerbes in den Lieferungsverträgen festgelegten Bedingungen verlangen, daß 1. der volle Skonto nur bei Einhaltung des vorgeschriebenen vereinbarten Zieles gewährt werden darf, und daß 2. bei Überschreitung des Zieles unbedingt Verzugszinsen zu berechnen sind. Verstöße hiergegen werden von dem ÜberwachungsAusschuß streng geahndet, unter Umständen sogar mit Sperrung der gesamten Warenbelieferung."

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Wir glauben, daß es nur dieses Hinweises bedarf, um diejenigen unserer Leser, die noch an der alten Sitte hängen, sich durch das Hinausziehen des Zieles einen kleinen Vorteil zu verschaffen, auf das Unzulässige und auch für sie recht nachteilig Wirkende dieses Verfahrens aufmerksam zu machen.

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10. Was erscheint Ihnen als am dringendsten erwünscht? (Unter näherer Bezeichnung der unter 9a-f fallenden Waren.)

Vorstehende Angaben sind nach sorgfältigster Prüfung gewissenhaft und wahrheitsgemäß nach bestem Wissen gemacht worden.

Stempel und Unterschrift. (Deutliche Schrift.)

In dem Begleitschreiben dazu wird gesagt: „Die für unser Gewerbe bestehenden Schwierigkeiten in der Rohstoffversorgung erfordern es schon jetzt, Schritte zu tun, den uns zukommenden Anteil bei der in der Übergangszeit eintretenden Verteilung für uns sicherzustellen. Hierzu ist es notwendig, unseren Bedarf beim Reichswirtschaftsamt rechtzeitig anzumelden. Zu diesem Zwecke müssen von den berufenen Körperschaften Erhebungen über den vorhandenen Bedarf angestellt werden. Diejenigen Kollegen, auch Kriegsteilnehmer, welche in der Übergangswirtschaft mit den nötigen Rohstoffen versorgt sein wollen, werden gebeten, ihren Bedarf mit Hilfe des Fragebogens anzumelden und letzteren in allen Punkten gewissenhaft auszufüllen. Wer den Fragebogen nicht beantwortet, kann keine Berücksichtigung finden."

Dem Vorgehen der Geraer werden über kurz oder lang die Fachgenossen in allen Teilen des Reiches folgen müssen, wenn sie ihre vitalen Interessen nicht außer acht lassen und damit zu spät kommen wollen. Von einzelnen Städten und Gegenden konnten wir zwar die Gründung weiterer Genossenschaften melden, von einer allgemeinen Bewegung in dieser Richtung,

wie es sein müßte, ist jedoch noch nichts zu bemerken. Diese Stagnation ist für das Goldschmiedegewerbe höchst bedauerlich und kann für dasselbe von den nachteiligsten Folgen sein. Wer und was ist dafür verantwortlich?

Aus den Anfängen

der deutschen Goldschmiedekunst.

Die

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ie älteste Bearbeitung des Goldes durch die Germanen des Bronzezeitalters erscheint in der Ringform. Nachdem Cäsar die deutschen Gaue der geschichtlichen Kunde erschlossen hatte, und sich von ihm ab die Niederschriften von Beobachtungen über die germanischen Edelmetallverhältnisse merklich mehrten, blieb doch die gewerbliche Edelmetalltechnik der Germanen wie die Stellung derer, welche das Metall verarbeiteten, gänzlich unberücksichtigt. Nur wird immer wieder die Vorliebe der Deutschen für römisches Gold und Silber betont. Germaniens eigene Produktion an Edelmetall war noch überaus dürftig, und wenn auch Tacitus Silberminen erwähnt, wenn vielfach neben dem norischen Eisen norisches Gold genannt wird, und wenn es auch wahrscheinlich ist, daß in einigen Flüssen und Bächen Waschgold gewonnen wurde, so kann doch von einer ins Gewicht fallenden Produktion vor dem neunten Jahrhundert keine Rede sein. Bedeutende Summen flossen im dritten Jahrhundert nach Süd- und Südwest-Deutschland, während durch Vermittelung des lebhafteren Binnen- und Seehandels der germanische Norden in immer reicheren Besitz von Edelmetall gelangte. Eine derartige Massenzufuhr von Gold und Silber mußte notwendig den kräftigsten belebenden Einfluß auf die Entwickelung der deutschen Edelmetallschmiederei ausüben, der sich zudem in der römischen Goldschmiedekunst das beste Vorbild bot. Von der römischen Gewerbetätigkeit, die sich namentlich in der späteren Kaiserzeit so rege in den Rheinlanden und in Oberdeutschland entfaltete, hat die deutsche Gewerbetechnik im Ganzen ungemein viel gelernt; besonders aber wurden die römischen Gold- und Silberarbeiter Lehrmeister der germanischen Schmiede. Für diesen heilsamen Einfluß, der weit mehr eine Hebung der nationalen Technik als eine Romanisierung der heimischen Kunstformen zur Folge hatte, liefern uns die aufgefundenen Gold- und Silberarbeiten jener Zeit genügenden Beweis. Allerdings dürfen wir, wenn wir von heimischen Gold- und Silberarbeitern sprechen, für diese Zeit des dritten und vierten Jahrhunderts noch ebensowenig an selbständige Gewerbetreibende oder Spezialhandwerker denken, wie für die beiden voraufgehenden Jahrhunderte. Hausarbeit, wie aller Gewerbebetrieb, wurde die Goldschmiederei von solchen Leuten der größeren Grundbesitzer geübt, die zu subtilerem Handwerk besonders geeignet, ihre an Haus- und Ackergeräten wie an Waffen erprobte Schmiedefertigkeit in edlem Metall fortbildeten. Die Beschäftigungen aber, welche heute unter die Begriffe Gelbgießerei, Waffenschmiederei, Glockengießerei, Gürtlerei usw. fallen, vereinigten sich mit der Goldschmiederei in gemeinsamer Werkstatt. Eine eingehendere Arbeitsteilung bildete sich erst nach den Stürmen der Völkerwanderung und der Entstehung der Volksrechte. Diese verweisen auf eine mehr oder minder strenge Scheidung der Sklaven nach dem Gewerbe, das sie verstehen. Das Bedürfnis nach vollkommeneren Geräten und besseren Waffen, die Ansprüche auf kompliziertere Technik und der Wert der Stücke selbst war gestiegen. Der Fähige fertigte nun für die Menge der Minderbefähigten die schwierigeren Arbeiten und erwarb sich die Bezeichnung eines publice probatus. Zahlreich freilich waren diese Handwerker nicht, und am allerwenigsten die Goldschmiede. Dies ist auch der Grund, daß wenn in allen Volksrechten eine erherbliche Wertschätzung der Handwerker hervortritt, und ein besonders weitgehender Schutz ihnen gewährt wird, vor allen Ministerialen die Goldschmiede besonders ausgezeichnet waren. Die lex Salica stellt den aurifex noch neben den faber ferrarius auf eine Wertstufe. Strenger scheidet schon die lex Alemannorum zwischen faber ferrarius, und aurifex, während die lex Burgundionum sogar schon einen scharfen Unterschied zwischen faber ferrarius, faber argentarius und faber aurifex macht. Auch die lex Frisionum bekundet eine besondere Bevorzugung des aurifex, sie stellt ihn neben den harpator und schützt ihn

harter germanischer Motive durch die reichen Formen der geregelten romanischen Kunst. Wohl nahm während des siebenten und achten Jahrhunderts der vorhandene Vorrat an Edelmetall infolge der andauernden Kriege im Inneren Deutschlands und durch Abfluß nach England, Italien usw. bedeutend ab, aber das Erbe der technischen Traditionen hatte sich erhalten neben den lebendigen Einflüssen des christlich-romanischen Südens und Westens, so daß, vorzüglich unter den wirtschaftlichen Bestrebungen Karls des Großen, unter dem Einfluß der unermeßlichen Kriegsbeuten von avarischem und spanischem Edelmetall, der relativ reichen Erträge der rheinischen Goldwäschereien und böhmischen Goldbergwerken u. a. m. die

X

mit einem um ein Vierteil höheren Bufsatz als andere seines
Standes. Der Goldschmied der Volksrechte war demnach
servus wie alle übrigen Handwerker. Er war Höriger, der
zunächst auf Rechnung seines Herrn arbeitete, nebenbei aber
schon jetzt einem weitgehenden Bedürfnis zu dienen anfing,
soweit es ihm die Herrenarbeit und eigene hervorragende
Fähigkeiten erlaubten. Selbstverständlich war die Ausübung
und Pflege der Goldschmiederei nicht auf Unfreie beschränkt.
Wenn aber Freie das Goldschmiedegewerbe betrieben, so ge-
schah dies vorwiegend für eigenen Bedarf und nicht für den
Absatz; für diesen arbeitete der freie Mann nur in jener älteren
Zeit, als die Produktion für Andere und zum Zwecke des
Tausches noch nicht eines
Freien unwürdig schien wie
späterhin. Daß sich aber vor-
dem Freie in nicht geringer
Ausdehnung mit der Gold-
schmiederei beschäftigten, liegt
im Wesen dieser Arbeit selbst.
Die Schmiederei als solche war
von jeher Sache des freien
Mannes gewesen. Sie erfor-
derte Kraft, die einem Weib
mangelte, und Geschick, das
dem einheimischen Gesinde in
der Regel fehlte. Sie war eine
edle Beschäftigung. Die Sage
weiß zu berichten von einem
erprobten Schmied, den König
Geiserich in den Grafenstand
erhoben, und von Wieland dem
Schmied, wie dieser ein Königs-
sohn und Halbgott gewesen
sei, und sogar von der Erz-
schmiede der himmlischen
Götter selbst. So hoch stand

das Schmiedegewerbe im Ansehen des Volkes, um wie viel mehr Achtung mußte die Schmiederei einflößen, die ausschließlich in dem edelsten Metall und mit erhöhten Ansprüchen auf technische Fertigkeit und intensives Kunstvermögen arbeitete. Gewiß hatte der Freie durschnittlich günstigere Veranlagung und mehr Muße, jenen Ansprüchen gerecht zu werden, als der Unfreie, ganz abgesehen von dem umfassenderen Besitz an Edelmetall, und darum ist die Annahme wohl berechtigt, daß die Mehrzahl der vollendeteren Golschmiedearbeiten jener Zeit aus den Händen von freien

1914

EHRENTAFEL

FÜR DIE IM KAMPFE FÜR DAS
DEUTSCHE VATERLAND GE-
FALLENEN TAPFEREN HELDEN
Goldschmiedemeister August Budde, Unter-
offizier bei der Inspektion der Fliegertruppen,
Sohn des Juweliers Ferd. Budde in Cleve,
starb infolge einer im Dienste des Vaterlandes
erworbenen schweren Erkrankung.

Vizefeldwebel August Fröning, Goldschmied
und Juwelier in Herford i. W., erlitt den
Heldentod.

Goldschmied Oskar Kloß, langjähriger Mit-
arbeiter des Juweliers Karl Beyer in Anna-
borg, starb den Heldentod.

Otto Lamberts, Unteroffizier und Geschütz-
führer in einer Gebirgsbatterie, Sohn des
Kaufmanns Emil Lamberts, Mitinhaber der
Edelsteinhandlung Gebr. Lamberts in Idar,
fiel auf dem Felde der Ehre.

Flieger Friedrich Steinwehr, Sohn von Louis
Steinwehr, Bijouterie - Großhandlung in
Hannover, starb fürs Vaterland.

Telegraphist Otto Wünsch, Sohn des Bi-
jouteriefabrikanten Emil Wünsch in Pforz-
heim, fiel fürs Vaterland.

Den teuren Toten, die ihr Leben für
uns opferten, ein ehrendes Gedenken!

Golschmieden hervorgegangen ist. Wenn auch der Zufluß von Edelmetall aus dem vernichteten weströmischen Reiche aufgehört hatte, war doch der Vorrat an Gold und Silber in Nord- und Westeuropa gerade im fünften und sechsten Jahrhundert gewachsen. Die Barbaren hatten die Schätze der alten Weltgebieterin nach Spanien und Südgallien verschleppt, die merovingischen Könige sammelten durch Subsidien- und Tributzahlungen gewaltige Summen an, der wachsende Verkehr mit Byzanz ließ namentlich die Franken an den Überfluß des romanischen Ostens teilnehmen und die Minenproduktion begann, wie zum Beispiel in den Vogesen, erheblichere Beträge zu liefern. Reiche Schenkungen und massenhafte Almosen setzten die angesammelten Edelmetallvorräte in Umlauf und verteilten sie über das ganze Land. In so reichem Boden mußten die Goldschmiedereistätten Wurzeln schlagen und sich lebendig genug entwickeln, um den Bestrebungen der romanischbyzantinischen Kultur sich anpassen und ihren Fortschritten folgen zu können. Daß sie es gekonnt, beweisen uns die Goldwerke eines Eligrus; sie sind Muster für die Milderung

Goldschmiederei vom neunten
Jahrhundert ab in Formen,
Technik und wirtschaftlicher
Gestaltung neue und höhere
Bahnen einschlug. (Schluß folgt)

Über Anfertigung
und Verwendung

von Hartlot.

Friedenszeiten war man gewöhnt, für auszuführende Hartlötungen das im Handel käufliche sogenannte Schlaglot zu verwenden. Dieses Material ist jetzt beschlagnahmt, und es bereitet oft Schwierigkeiten, solches, wenn nicht direkt für Heereszwecke benötigt, zu erhalten. Man ist demnach wohl oder übel gezwungen, sich entweder auf eine andere Art und Weise zu helfen, oder die Lötarbeiten einstweilen ruhen zu lassen. Und doch werden sich in vielen Betrieben Abfallmaterialien befinden, die sich für Lötzwecke sehr gut eignen. Einer hat Bohr- oder Feilspäne von Messing, Kupfer oder Rotguß. Anderwärts finden sich kurze Abfallenden von Messing- oder Kupferdraht vor, oder auch Abfallstücke von derartigen Blechen. Auch die Lampensockel von alten, ausgebrannten Glühbirnen, die gewöhnlich aus Messingblech bestehen, liefern ein geeignetes Material; ebenso die Brenner von alten Lampen aller Art, auch andere Teile bestehen oft aus Messing.

Abgebrochene Türdrücker und sonstige alte Messing beschläge können für Lötzwecke brauchbar gemacht werden. Diese Materialien sind zu sammeln, entsprechend zu reinigen und für Lötzwecke vorzurichten. Dünne Blechstückchen oder schwache Drähte werden in kurze Längen oder Streifen geschnitten, stärkere dagegen erst vorher durch Hämmern auf einem Ambof dünn geklopft und dann zerkleinert, ganz wie es die Lötung gerade erfordert. Kompaktere Stücke vermag man auch vermittels einer groben Feile oder Raspel zu zerkleinern, wenn man das Lot wie Schlaglot benutzen will.

Allerdings ist bei der Verwendung der verschiedenartigen Metalle auch der Zweck zu berücksichtigen. Nicht alles eignet sich für Lötzwecke; ebenso ist nicht alles nach Schema F zu verwenden. So lötet man mit reinem Kupfer zweckmäßig nur Guf- und Schmiedeeisen. Für feinere Sachen, wo das Lot leichter schmelzen soll, dient Messing. Ist auch dieses noch zu strengflüssig, dann ist es ratsam, eine Legierung zu nehmen, die aus Messing und Zink besteht, und zwar nimmt man gewöhnlich 4-5 Teile Messing und 1 Teil Zink. Letzteres eventuell

auch aus Abfallstücken, wie kurze Zinkdrahtenden, Zinkblechreste usw. Auch Abfälle von alten Dachrinnen sind geeignet. Sonst sei man aber in der Wahl von altem Zink vorsichtig, da es nicht immer reines Metall ist. Bei der Herstellung einer solchen leichtflüssigen Legierung schmelze man in einem kleinen Schmelztiegel zuerst das Kupfer, wegen seines höheren Schmelzpunktes, und setze dann das Zink hinzu. Da hierbei immer etwas Zink verbrennt, kann reichlich bis 1/ Teil genommen werden, aber nicht mehr, sonst wird das so erschmolzene Lot zu hart. Je mehr Messing und je weniger Zink ein Lot enthält, um so haltbarer, aber auch um so strengflüssiger ist es. Der größere Zinkgehalt vermindert also die Festigkeit, macht das Lot dafür aber auch um so leichter schmelzbar. Keinesfalls darf der Zinkgehalt jedoch über den dritten Teil gehen, sonst wird, wie schon erwähnt, die Legierung zu spröde, denn bei einem zu hohen Zinkgehalt wird gerade das Gegenteil erreicht. Eine Zusammensetzung von 3 Teilen Kupfer und 1 Teil Zink entspricht etwa dem Messingcharakter.

Ferner sind Neusilberabfälle, alte Beschläge daraus u. a. m. für Lötzwecke geeignet. Hierbei ist jedoch Vorsicht geboten, so daß es sich empfiehlt, hiermit erst eine Versuchslötung vorzunehmen. Man prüft die diesbezügliche Lötstelle auf ihre Haltbarkeit, indem man versucht, sie durch Umbiegen aufzubrechen. Es macht sich dieses nötig, weil die Neusilberlegierungen zu verschiedenartig in ihrer Zusammensetzung sind, je nach dem Fabrikat, welches man gerade zur Hand hat. Dasselbe gilt von Bronzeabfällen. Auch diese Legierungen sind zu mannigfaltig zusammengesetzt, so daß eine vorherige Prüfung über die Verwendbarkeit für Lötzwecke sich nötig macht, will man sich vor späteren Mißerfolgen schützen. Es ist ja dem Fachmanne genügend bekannt, was heute alles als Bronze in den Handel kommt.

Das jetzt vielfach angepriesene sogenannte Kadmium-Lötmetall der Messing-Zink-Legierung, wie Kadmium überhaupt, hat ähnliche chemische Eigenschaften wie Zink. Kadmium findet zur Herstellung leicht schmelzbarer Legierungen Verwendung, so daß das Kadmium- Lötmittel für mittlere Beanspruchungen genügt. Durch den Vorteil seiner leichten Schmelzbarkeit bedarf die Lötstelle keiner so hohen Erhitzung wie sonst, so daß man es besonders gern für sehr schwache oder dünne Lötstellen benutzt. Das Kadmiumlot kann daher mit einer gewöhnlichen Spiritus- oder Petroleumlampe leicht zum Niederschmelzen gebracht werden. Dabei werden die Stücke nicht so intensiv ausgeglüht. Für hohe Beanspruchungen ist jedoch ein strengflüssigeres Lot zweckmäßiger. Das KadmiumLötmetall wird am besten fertig bezogen.

Das im Handel übliche körnige Schlaglot erhält man, indem die geschmolzene Legierung über einen nassen Reisigbesen gegossen wird. Zu diesem Zwecke wird der Besen über Nacht ins Wasser gelegt, wodurch er durch das aufgenommene Wasser durchtränkt und elastisch wird. Das überschüssige Wasser wird durch kräftiges Abschwenken des Besens entfernt, worauf die flüssige Legierung unter stetem Drehen des schräg gehaltenen Besens auf denselben in einem ununterbrochenen Strahl langsam und vorsichtig gegossen wird. Auf dem nassen Besen zerstiebt das Metall, körnt sich beim Erkalten und rollt von dem Besen ab in einen unter dem Besen aufgestellten Bottich mit reinem Wasser, dem es als fertiges Schlaglot später entnommen wird. Diese Herstellungsweise ist ziemlich einfach und bei einiger Übung werden schöne gleichmäßige Körner erzielt. Man hat nur darauf zu achten, daß das Ausgießen der flüssigen Legierung über den nassen Besen nicht zu langsam geschieht, weil das Metall dann zu schnell erkaltet. Andererseits begünstigt ein zu schnelles Ausgießen eine zu große Körnerbildung; das gewonnene Schlaglot ist dann zu grob und müßte eventuell noch zerkleinert werden.

Je reiner die Qualität der Metalle ist, um so besser wird das Lot ausfallen. Gewalztes oder gezogenes Messing ist dem gegossenen unbedingt vorzuziehen, da dem Messingguß gewöhnlich schon andere Metallteile beigemengt sind.

Vorstehende Hartlote dienen zum Löten von Gegenständen, die man, sobald das Lot durch die Erhitzung schmilzt, durch Zusammendrücken mit einer Flachzange bindet. Bei kompakten oder großen Stücken, die ein Zusammenhämmern vertragen,

kommen die sogenannten Stahllote in Frage. Hierfür gibt es verschiedene Lötpulver, jedoch fällt dieses Verfahren eigentlich unter das Schweißen, weshalb hierauf in diesem Artikel nicht weiter eingegangen werden soll.

Das Mattsieden und Färben
von Silberwaren.

Das Mattsieden

B-e.

von Brautvon Silberwaren, speziell kränzen, Sträußchen und ähnlichen zarten Blattgebilden, ist sozusagen die einzig mögliche Bearbeitungsmethode bei der Fertigstellung dieser Art von Waren. Das Kratzen solcher zarten und dünnen Gebilde ist nicht möglich. Zum Mattsieden bereitet man eine schlammige Masse aus 4 Teilen feingemahlener Holzkohle, 1 Teil kalziniertem Borax und so viel Wasser, daß eine breiige Masse entsteht. Die zu mattierenden Stücke werden mit diesem Brei ziemlich dick bestrichen, dann in Holzkohlenfeuer bis zur Rotglut erhitzt und schließlich abgekühlt. Dann lasse man sie mehrere Stunden in mit Schwefelsäure leicht angesäuertem Wasser liegen. Zum Schluß wird in Wasser sorgfältig abgespült und in warmen Sägespänen getrocknet. Durch Überziehen mit farblosem Zaponlack läßt sich die zartmatte Oberfläche dauernd erhalten.

Zum Grünoxydieren von silbernen als auch versilberten Waren dient folgendes Bad: Zu 3 Teilen Salzsäure mische man 1 Teil Wasser und 1 Teil Jod. In diesem Bad bleiben die vorher sorgfältig gereinigten Objekte liegen, bis sie die gewünschte Farbe angenommen haben. An verzierten Objekten läßt sich der Effekt durch Polieren der hohen Stellen noch wirkungsvoll erhöhen, da dann das in den Tiefen haftende Grünoxyd um so besser hervortritt.

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Um auf Silber eine Braun- bis Schwarztönung hervorzurufen, wird gewöhnlich ein Bad verwendet, das aus Schwefelkalium und Wasser mit einigen Tropfen Salmiak besteht. Dagegen hat das folgende, wenig bekannte Bad manche Vorzüge: Man mische 1 Liter Wasser mit 30-50 g Schwefelammonium und tauche die Gegenstände in die erhitzte Lösung. Dieses Oxyd ist sehr haltbar. Es läßt sich mit Seifenwurzelwasser sowohl kratzen als auch polieren, wodurch es im Aussehen noch gewinnt. Schwefelammonium ist billig und läßt sich in einer gut verkorkten Flasche längere Zeit auf Vorrat halten. Es ist in Apotheken zu haben. Dagegen zersetzt sich die Lösung in Wasser bald und gibt dann ein unschönes, wenig haltbares Oxyd. Mit erwärmter Cyankaliumlösung läßt sich das Oxyd wieder von dem Metall entfernen. Das Bad eignet sich auch vorzüglich zum Färben von Kupfer. In diesem Falle kann es kalt angewendet werden.

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Lila bis rotbraune Töne: 1 Teil Eisenchlorid und 1 Teil Kupferchlorid werden mit 4 Teilen Wasser vermischt. Hierzu sind zwei Bunsenelemente notwendig. An dem positiven Pol befestigt man eine Silberplatte und an dem negativen ein Stück Platin. Die eingehängten Waren färben sich zuerst lila, später geht die Farbe bei längerem Verweilen im Bade in rötlichbraun über.

Altsilber: Man bestreicht die Objekte mit einem Brei aus 6 Teilen Graphit, 1 Teil pulverisiertem Blutstein und etwas Terpentinöl. Nach dem Trocknen bürstet man mit einer weichen Bürste den überschüssigen Graphit ab und reibt mit einem in Spiritus getauchten Lappen die erhöhten Stellen blank.

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Eine dunkle, schwarze Färbung auf Silber und dessen Legierungen wird durch Bestreichen mit Bromwasser erzielt. Auch hierbei wird die Wirkung durch Abreiben der hohen Stellen verbessert.

Bei manchen Silberwaren empfiehlt sich das Zaponieren nicht. In diesem Falle ist die folgende Tönung zu empfehlen, die sich durch die Einwirkung der Luft ziemlich beständig erhält: 30 g Alkohol, 6 g Bergrot und 2 g Lavendelöl werden vermischt und recht dünn auf das Metall aufgetragen. Von den hohen Stellen wird der Lack mit Lappen abgewischt.

Entfernen des Zapons. Um Reparaturen an vergoldeten oder versilberten Gegenständen, die zaponiert sind, sachgemäß ausführen zu können, muß der Zapon entfernt werden. Dies ist auch der Fall, wenn unansehnlich gewordene galvanisierte Waren aufgearbeitet oder von neuem überzogen werden sollen. Zu diesem Zweck legt man die Gegenstände in eine kochende

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Kriegsarbeitsgemeinschaft des Berliner Edelmetallgewerbes. Diese im Frühjahr 1917 infolge der Anregung der Beratungsstelle für Zivildienstarbeit des Uhrmacher-, Goldschmiede- und Graveurgewerbes gegründete Genossenschaft arbeitet, wie der Vorsitzende Dönges kürzlich in einer Versammlung mitteilte, weiter sehr günstig. Sie fertigt jetzt auch Verwundeten-Abzeichen an und fordert zur Mitarbeit auf, da ihr große Aufträge vorliegen. Das gleiche günstige Resultat erzielte die damals in Oberstein a. N. gegründete Betriebsgenossenschaft, bestehend aus Metallwaren-, Uhrketten- und Fournituren-Fabriken, größeren und kleineren Werkstätten. Dieser ist es wesentlich mit zu verdanken, daß die Beschäftigung auf Heeresarbeit, die in dieser Stadt der Bijouterieindustrie anfangs nicht in Fluf kommen konnte, einen erheblichen Umfang angenommen hat. Der Deutsche Graveur- und Ziseleurbund macht bekannt, daf die Preise für Edelsteingravierungen ab 1. Oktober erhöht werden gemäß einem einstimmigen Versammlungsbeschluß. Auf Emaillierarbeiten, namentlich Vereinsabzeichen, sowie auf Ziselier- und Treibarbeiten, wird ein Aufschlag von 100% gelegt.

Im Kunstgewerbemuseum für Edelmetallindustrie in Schw. Gmünd findet gegenwärtig eine Fritz von MillerAusstellung statt, über welche der Museumsvorstand, Herr Paul Erhard, einen interessanten Aufsatz geschrieben hat; ausführlich werden wir noch darauf zurückkommen.

Die Herbstversammlung des Verbandes der Aussteller der Leipziger Großmesse fand im Kaufmännischen Verein zu Leipzig, Schulstraße 5, statt. An den Bericht des Vorsitzenden Herrn M. Löffler, Altona, über die Tätigkeit des Verbandes seit der letzten Frühjahrs-Versammlung, der auch der Verdienste des verstorbenen Geschäftsführers Karl Hesselbarth um den Verband in warmen Worten gedachte, schloß sich eine Besprechung über die Frage an, wie bei den Preisen für die Fabrikate der niedrige Stand der deutschen Valuta in den neutralen Ländern ausgeglichen werden könne. Es wurde als Maßnahme besonders empfohlen, die Verkäufe nach dem neutralen Auslande nur in ausländischer Valuta abzuschließen, d. h. nur in ausländischer Währung zu fakturieren und zu verkaufen. Die Umrechnung der Mark in die ausländische Währung müßte zum Friedenskurse erfolgen. Gegen die erfolgte Erweiterung der Leipziger Messe durch die Hinzuziehung neuer Abteilungen, wie Verpackungsmittelmesse, Papiermesse, technische Messe, Baumesse zu gleicher Zeit in derselben Meßwoche wurde Widerspruch erhoben. Die vorhandenen Ausstellungsräume würden infolgedessen nicht mehr genügen, die Meßmieten würden somit zu hohe werden, die Unterbringung und Verpflegung der also vermehrten Anzahl Besucher würde immer größere Schwierigkeiten bereiten und der Eisenbahn-Verkehr in der Meßwoche noch mehr zunehmen. Die Versammlung beauftragte daher den Vorstand, ihre Wünsche dem Meßamte zu unterbreiten. Sie lege Wert darauf, daß die bisher auf der Leipziger Messe vertretenen Geschäftsbranchen in vollem Umfang aufrecht erhalten werden mögen. Sollten sich die anderen jetzt eingeführten Branchen als messefähig erweisen, so wird beantragt, deren Verlegung auf eine andere Zeit in Erwägung zu ziehen. Die Breslauer Messe wird sodann erörtert. Es sei nichts dagegen einzuwenden, wenn eine technische, Baumesse usw. in Breslau veranstaltet würde. Dagegen sei eine Konkurrenz gegen Leipzig bzw. die Ausstellung von in Leipzig bereits längst eingeführten Geschäftsbranchen keineswegs zu billigen. Die Versammlung sei sich der Bedeutung der Leipziger Messe für die Aussteller wohl bewußt und wünsche daran nichts geändert zu sehen. Nach Besprechungen über die Ermäßigung der Meßmieten und die Gründung eines VerbandsMefpalastes hielt das Vorstands-Mitglied Herr Ew. Schulte, Berlin, einen ausführlichen Vortrag über die Bedeutung und

die Ziele des Verbandes. Auf den drei Grundpfeilern der Porzellan-, Glas- und Spielwaren- Industrie habe sich, so führte der Vortragende aus, die Leipziger Messe, die von keinem Konkurrenz-Unternehmen, weder im Auslande noch im Inlande, erschüttert werden könne, entwickelt. Die in Leipzig ansässigen Meßhaus-Besitzer erfuhren mehr Förderung als die Aussteller. Als ihre wirtschaftliche Macht immer drückender wurde, schlossen sich strebsame Männer zusammen und gründeten den Verband. Die Aussteller und Fabrikanten müßten ihre Unkosten jetzt und nach dem Kriege einschränken und fänden schon deshalb ihre befriedigende Vertretung in diesem Verbande, der die Interessen der Aussteller wahrnehme. Frei und unabhängig arbeitend, unter Berücksichtigung des Allgemeinwohls, müßten sie sich immer mehr zusammenschließen, um weiteren Einfluß zu gewinnen, nicht zu Kampf und Streit, nicht einseitig, sondern zu gemeinsamer Tätigkeit zum weiteren Ausbau der Leipziger Messe und zur Hebung ihrer vaterländischen Bedeutung. An größeren Orten und Industriezentren müßten Zusammenkünfte zur Vorbesprechung wichtiger Fragen stattfinden. Durch Unterausschüsse für die verschiedenen Geschäftszweige dürften auch deren Wünsche zur Geltung gebracht werden. Eine Auskunftsstelle über die Mietskontrakte, die Höhe der Miete, die Ansprüche an Vermieter und Meßlokal usw. sei einzurichten. Ein wichtiges Hilfsmittel bilde die Presse, mit der enge Fühlung zu suchen sei, sowohl die Fach- wie die Tagespresse, die für unsere gemeinnützigen Bestrebungen gewonnen werden müssen. Das Wichtigste aber, so schloß der Redner unter dem lebhaftesten Beifall der Versammelten, sei die Begeisterung und die Hingabe eines jeden einzelnen Mitgliedes, das die volle Überzeugung von der Notwendigkeit und den Zielen des Verbandes in sich tragen, den Gleichgesinnten heranziehen müsse zum Wohle der deutschen Industrie und zum Ruhme der wirtschaftlichen Bedeutung der Leipziger Messe.

Der Plan einer Edelmetallmesse in Stuttgart begegnet in Pforzheim nicht in allen Kreisen der Gold waren-Fabrikanten der Zustimmung. Es wird darauf hingewiesen, daß Pforzheim schon lange der Sammelpunkt der süddeutschen Metallindustrie gewesen sei, und daß das Hotel Post, sowie das durch den Krieg unterbrochene ständige Edelmetallmusterlager im Layschen Hause tatsächlich schon eine gutbesuchte Edelmetallmesse gebildet hätten. Pforzheim will diese Stellung nicht aufgeben.

Die Riesen-Auslandsaufträge auf der Leipziger Messe. Die Ausfuhrbewilligung von Waren, die dem Ausfuhrverbot unterliegen, wird bekanntlich vom Reichskommissar für Ausund Einfuhrbewilligung unter gewissen Bedingungen erteilt, wenn es sich um Bestellungen ausländischer Einkäufer auf der Leipziger Mustermesse handelt. Derartige Bestellungen Meßamt in Leipzig zur Abstempelung vorgelegt und dadurch müssen, um dieser Vergünstigung teilhaftig zu werden, dem als Meßaufträge kenntlich gemacht sein. Nach der diesjährigen Herbstmesse sind vom Meßamt bis heute 3406 Anträge auf Ausfuhrbewilligung über einen Gesamtbetrag von 178,5 Mill. Mark unterbreitet worden gegen 2012 Aufträge über 50 Mill. Mark nach der letzten Frühjahrsmesse. Da eine Reihe der wichtigsten Meßartikel, wie Porzellan und Steingut, ohne besondere Erlaubnis ausgeführt werden dürfen, erhellt aus dieser Ziffer der gewaltige Umfang der während der Leipziger Herbstmesse vom Ausland erteilten Aufträge. Schwedische Mustermesse in Gotenburg. Einigen Berichten über die im Juli stattgehabte schwedische Messe in Gotenburg entnimmt die ständige Ausstellungskommission für die deutsche Industrie das Folgende: Die Messe, an deren Durchführung die Gotenburger Handelskammer entscheidenden Anteil hatte, ist, wie gleiche Veranstaltungen in anderen neutralen Ländern, aus dem Streben hervorgegangen, durch Förderung des Absatzes der im Lande gefertigten Erzeugnisse von der ausländischen Einfuhr möglichst unabhängig zu werden. Die Wahl Gotenburgs als Meßplatz wird im Hinblick auf die von der Messe gleichfalls erwartete Hebung des Handelsverkehrs mit den nordischen Staaten und mit dem weiteren Auslande als besonders günstig bezeichnet, da Gotenburgs natürliche Lage als Ein- und Ausfuhrort dessen Hafen und Handel zum wichtigsten Schwedens gemacht hat. Die Messe war in drei

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