Mitteilungen, Volume 9L. W. Seidel., 1895 - Austria |
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Common terms and phrases
Administration Albert von Sachsen-Teschen Amand Angriff Armee Artillerie Attaque August Bataillon Batterien Bayern Befehl besetzt Blanckenstein-Husaren Bombardement Cavallerie Charleroi Clerfayt Colonne Commandant Commando Compagnien Condé Corps Detachement Division Dumouriez erst Escadronen Feind feindlichen Festung Feuer Flügel Franzosen Fürsten Garnison gefangen General Geschütz gieng Goëss Graf Latour grossen Halász Herzog Albert hiezu Hohenlohe Husaren Infanterie Jäger Jäger-Compagnie Jahre Kaiser König Friedrich konnte Kriege Kriegs-Archivs Lager Landes Lannoy lassen le Quesnoy Lieutenant Lille linken Longwy machen Major Mann Marchienne Maria Theresia Marsch marschiert Maubeuge Maulde Mittheilungen Moniteur muss Nachrichten Nacht Namur Niederlanden nöthig Oberst Baron Oberst Keim Oberst Mylius Oberstlieutenant October Officiere Orchies österreichischen Philippeville Platz Pont Rouge Posten Preussen preussischen Prinzen Protestanten Quesnoy rechten Regiment Roubaix Sachsen-Teschen Schelde September Soldaten sollte Stadt standen stark Sztáray Tage Theil Todte Tournay Tranchéen Truppen Tyroler Ungarn unsere Unternehmung Valenciennes Verdun Verwundete Vorposten Warneton wieder Wien wohl zwei Zwölfpfünder
Popular passages
Page 4 - Vivres abzuschneiden, und brachen den Waffenstillstand, sobald sie wussten, dass der Herzog aus Mangel an Lebensmitteln gezwungen war, wieder nach Verdun zu marschiren. Diese und dergleichen mehrere unzählbare und unverzeihliche Fehler, so der Herzog von Braunschweig begangen, beweisen nach dem Urtheil, das alle unsere Generals gefällt haben, dass der Herzog gewiss nicht der Mann ist, für welchen man ihn hält und ausgegeben...
Page 21 - dass die Preussen schon seit langer Zeit unter der Hand mit den Franzosen negociieren und dies zwar schon seit dem 20. Es scheint aus allen ihren Bewegungen, als ob sie mit dem Feinde einverstanden seien, und nur suchen, sich herauszuziehen und uns sitzen zu lassen. Kurz, es scheint und es zweifelt fast niemand, dass wir hier wieder angeführt und ein Opfer ihrer Politik sind und sein werden".
Page 229 - Man beschuldiget den Feind, von den allerschlimmsten Absichten so er gegen das Land hege; Ist solches protestantisch, wie in Sachsen, so spielet man die Röle eines Beschützers der Lutherschen Religion, und suchet in den Hertzen des gemeinen Mannes den Fanatismum bestens aufzublasen, dessen Einfalt darunter gar leicht zu betriegen ist.
Page 212 - Staatsgefüges nicht eutrathen zu können glaubte. Die Dynastie war gewohnt, den Protestantismus seit seinem ersten Auftreten mit den Feinden ihrer Machtstellung Hand in Hand gehen zu sehen, sie hatte die Gelegenheit versäumt, den Geist der Reformation mit ihren eigenen Interessen in Einklang zu bringen, sie hatte niemals einen aufrichtigen und ehrlichen Frieden mit den Antipapisten geschlossen; sie musste daher in der Ausbreitung des Protestantismus in ihren eigenen Ländern stets eine politische...
Page 206 - Man kann nicht genug begreifen, welche Herrschaft über die Grenzen des Gewissens hinaus die Patres an diesem Hofe ausüben, da sie weitaus die Geltung der Minister überbieten.
Page 240 - Stilus darin muss ganz plan und deutlich und gar nicht enfle (schwülstig) sein, dabei der Verfasser sich zwar injuriöser Ausdrücke enthalten, aber doch zugleich alle Malice, so man darin anbringen kann, mit gebrauchen und unter der Masque der grössten Simplicite mit adhibieren muss. . . . Wann solches...
Page 153 - Das Geschützfeuer aus der Festung nahm gegen Abend immer mehr ab; Nachts wurden „nur von Zeit zu Zeit" und sehr wenige Bomben geworfen. ,.Die Letzteren machten jetzt schon weit weniger Schaden, weil die Leute mit ihnen bekannter wurden und ausweichen lernten.
Page 393 - Beute ordentlich austheilen (adqua enim pars erit descendentis ad praelium, et remanentis ad sarcinas, et similiter divident...
Page 3 - Rücken zu schicken. ihnen die Zufuhr der Vivres abzuschneiden, und brachen den Waffenstillstand, sobald sie wussten, dass der Herzog aus Mangel an Lebensmitteln gezwungen war, wieder nach Verdun zu marschiren. Diese und dergleichen mehrere unzählbare und unverzeihliche Fehler, so der Herzog von Braunschweig begangen, beweisen nach dem Urtheil, das alle unsere Generals...
Page 18 - Corps 2* sofort dem Generallieutenant von Biesenrodt übergab, nach Verdun zu einer Besprechung mit Braunschweig ritt, bei dem er auf die Entlassung seiner Truppen drang, um sie zum Schutze seines eigenen bedrohten Landes zu verwenden, selbst aber noch am Nachmittage des 8. die Armee verliess und mit geringer Bedeckung nach Rheinfels eilte.