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Zolltarifentscheidungen in Deutschland. Feine Ketten aus Neusilber: Die als echte Maschinenketten bezeichneten Ketten sind aus Neusilber hergestellt und sollen zu Uhrketten weiter verarbeitet werden. Durch die sorgfältige Formung, die Reinheit und eigenartige Zusammenfügung ihrer Glieder, sowie durch den Verwendungszweck kennzeichnen sich die Ketten als Schmuckgegenstände, und sind diese als feine Ketten aus Neusilber zu verzollen. Herstellungsländer: England, Frankreich. Tarifwert 880, Zollsatz 60 Mk. für 1 Dtzd. Zollbehandlung von eisernen Hutnadeln. Hutnadeln von der Beschaffenheit der Proben, die aus etwa 20 cm langen polierten eisernen Nadeln bestehen und mit einem unscheinbaren Knopf aus gepreßtem schwarzem Glase versehen sind, können im Sinne der Anmerkung zu „Schmuckgegenstände" auf Seite 629 des Warenverzeichnisses nicht zu den Schmucknadeln gerechnet werden, sondern sind nach Ziffer 2a, 3 des Stückwertes „Nadeln" auf Seite 485 a. a. O. auf Grund des Tarifwertes 841 zum Satz von 50 Mk. für 1 Dtzd. zu verzollen. Unfertige Bestandteile von Uhrgehäusen zu Taschenuhren. Von den vorgelegten Bestandteilen von Uhrgehäusen zu Taschenuhren ist Probe 1 ein zur Aufnahme des Werkes, sowie zur Befestigung des Glasreifens und des Uhrdeckels (Bodens) bestimmter Reif (Rand) aus Silber; Probe 2 ein zur Aufnahme des Glases bestimmter, teilweise vergoldeter aus Silber, Probe 3 ein aus Messingblech ausgestanzter, nicht vernierter usw. Staubdeckel, Probe 4 ein zur Aufnahme des äußeren Deckels bestimmter Reif aus Silber, Probe 5 ein äußerer Deckel (Boden) aus Silber. Sämtliche Bestandteile bedürfen vor ihrer Zusammensetzung noch einer wesentlichen Bearbeitung (Anlöten von Scharnieren, Polieren usw.). Sie sind deshalb nach Beschaffenheit des Stoffes zu verzollen. Hiernach unterliegen Waren von Beschaffenheit der Proben 1, 2, 4 und 5 als Silberwaren der Verzollung nach Tarifwert 776 mit 600 Mk. und Waren von Beschaffenheit der Probe 3 als Messingblechwaren der Verzollung nach Tarifwert 878 mit 30 Mk. für 1 Dtzd. Herstellungsland: Schweiz. - Zollbehandlung von Hemdknöpfen aus vergoldetem Messing mit Fuß aus Perlmutter. Die Knöpfe bestehen aus einer kleinen runden Perlmutterscheibe, in der eine Vorrichtung zum Anknöpfen des Kragens an das Oberhemd eingelassen ist. Da die Knöpfe nur diese Verwendung finden können, also lediglich Nr. 43

praktischen Zwecken dienen, und beim Tragen nicht zur äußeren Erscheinung kommen, so können sie nach der Anmerkung zum Stichwort,,Schmuckgegenstände" auf Seite 629 des Warenverzeichnisses nicht als Schmuckknöpfe angesehen werden. Sie sind vielmehr, da der bewegliche, zungenförmige Teil der Anknöpfvorrichtung nach der vorgenommenen Untersuchung nicht aus verniertem, sondern aus vergoldetem, unedlem Metall (Messing) besteht, nach Ziff. 10 Abs. 2 der Vorbemerkung zum Warenverzeichnis ebenso zu verzollen, wie die ganz aus solchem Stoff hergestellten Waren, d. h. bis gemäß dem Stichworte „Metallwaren“, Ziffer 2a, 1 auf Seite 461 a. a. O., in Verbindung mit der Überschrift zum Stichworte „Knöpfe" auf Seite 373 a. a. O., - Bedes Tarifwertes 884, 175 Mk. für 1 Dtzd., zuzurechnen. arbeitete Schmuckketten aus Eisen. Diese Schmuckketten nebst dazugehörigen Hefteln sind aus naturfarbigem oder braungefärbtem, poliertem, schmiedbarem Stahl hergestellt und dienen zum Schließen von Kleidern, Pelzkragen usw. und daneben zur Zier. Herstellungsland: Frankreich. Zollsatz: 24 Mk. für 1 Dtzd. Auslegung des § 4 der Taraordnung. Die innersten, zu je 6 von einem größeren, nicht zum Reingewichte gehörigen, umschlossenen kleinen Kartons, in denen je ein einzelnes Stück der sog. Gablonzer Artikel eingeht, gehören im Sinne der vom Bundesrat erlassenen Taraordnung (§ 4) zum Reingewicht und sind daher mit zur Verzollung zu ziehen, weil diese innersten weder für den Versand noch für die Aufbewahrung im Kaufhause erforderlichen Kartons bei dem Einzelwerk auch in der Regel in die Hand des Käufers übergehen.

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Praktische Winke für Goldwaren-Geschäfte

1) Ein sauber gehaltenes Lager erhält den Wert des= selben, und jedes Stück Ware, welches nicht in Ordnung ift, bildet einen Derlust.

2) бeschmackvolle Dekoration erhöht das Ansehen des Geschäfts und wirkt empfehlend.

3) Es empfiehlt sich, Gegenstände gleicher 6attung möglichst gruppenweise zusammen zu halten, um dem Kunden in bequemer Weise eine Auswahl darin Dor= legen zu können.

4) Jeder Gegenstand offen ausgezeichnet, dabei aber einen festen Preis dafür eingehalten, erspart manches über= flüffige Wort und erweckt Dertrauen bei dem Publikum.

5) Reelle und freundliche Bedienung ist für jedes Geschäft eine sehr gute Reklame.

6) Man soll die Fertigstellung von Reparaturen nie zu früh versprechen, da sonst der Kunde leicht ver= gebens kommt.

7) Bei der Annahme eines Geldstückes zum Wechseln empfiehlt es sich, stets sofort zu bemerken, in welchem Betrag man ein Stück erhalten hat, um einem Irrtum vorzubeugen. E. L. i. C.

Mitteilungen aus dem Geschäftsverkehr.

(Außer Verantwortlichkeit der Redaktion.)

Die Firma Theodor Baer in Hanau a. M., die sich ganz besonders durch Neuheiten in der Spezialfabrikation feiner Knöpfe verdient macht, hat der heutigen Nummer ein Kunstblatt beigelegt, das wir unseren Lesern zur allseitigen Beachtung empfehlen. Da die Firma, wie die Beilage zeigt, stets bestrebt ist, vom Besten das Beste zu geben, und auch, wie schon früher derartige Kunstblätter bewiesen haben, besonderes Gewicht auf eine technische Vervollkommung der Knopf-Mechaniken legt, so dürfte es sich gewiß empfehlen, die Muster dieser Firma für die Weihnachtszeit einmal in Bestellung zu nehmen.

Eine hervorragende Neuheit auf dem Gebiete des Emaillierens von Gold- und Silberwaren hat die bekannte EmailleurAnstalt von Konrad Fix in Schwäb. Gmünd eingeführt. Der Hauptvorteil dieses neuen Verfahrens beruht darin, daß das zeitraubende Vorgravieren der zu emaillierenden Sachen fortfällt. Herr Fix emailliert jetzt auf ganz glatte Flächen ohne jede Eingravierung. Diese echte Feuer-Emaille liegt dünn auf, und ist der Farbeneffekt mindestens derselbe wie bei dem alten Verfahren. Weitere hervorragende Vorteile liegen darin, daß diese neue Emaille nicht springt, ja sogar sich biegen läßt. Ferner verträgt sie dieselbe Behandlung wie Emaille älteren Verfahrens. Die emaillierten Gegenstände können leicht vergoldet werden usw. Eine ganz besonders hoch zu schätzende Eigenschaft der neuen Emaille liegt darin, daß es jetzt möglich ist, die nach neuem Verfahren emaillierten und unmodern gewordenen Gegenstände einfach in anderen Stilarten überzuemaillieren. Erfreulich ist es auch, daß die Herstellungskosten sich auf keinem Fall höher, sondern eher noch niedriger als seither stellen.

Von Kunstgewerbeschulen.

Einem Wunsche der Norwegischen Regierung gemäß hat das Kgl. Preußische Ministerium für Handel und Gewerbe angeordnet, daß ein Teil der von den preußischen Fachschulen auf der dritten deutschen Kunstgewerbe - Ausstellung in Dresden, ausgestellten Arbeiten der oben genannten Regierung für eine Ausstellung in Christiania zur Verfügung gestellt werden. Die norwegischen Bevollmächtigten wählten nur ausgeführte Gegenstände und zwar von verschiedenen Schulen einige Stückenvon der Krefelder Handwerker- und Kunstgewerbe schule, von der wir in letzter großen Nummer (41) einige Abbildungen und auch einen ausführlichen Artikel brachten, sämtliche Einzelgegenstände.

Vom Kunsthandwerk.

Der vom „Berliner Verein für Luftschiffahrt" für die Berliner Luftballon-Fernfahrt gestiftete Preis ist ein prächtiges Stück kunstgewerblicher Arbeit. Er besteht aus einem silbernen Ballon, dessen oberer Teil stark vergoldet ist. Der Ballon, ungefähr 50 cm hoch, wird von zwei Figuren auf der Erde festgehalten.

Das kunstgewerbliche Magazin Georg Leykauf in Nürnberg hat zurzeit ein hervorragendes Stück Nürnberger Kunstgewerbefleißes ausgestellt, das auf ca. 1200 Mk. zu stehen kommt und von einer hochstehenden Dame bestellt wurde. Es ist eine achtteilige hellblonde Schildpatt-Kammgarnitur, mit Silbermonogramm verziert, wozu nur erstklassiges blondes HavannaSchildpatt verwendet wurde.

Aus der Gold- und Silberschmiede-Werkstätte von Gg Sanktjohannsers Erben (Inhaber Max Strobl) ist wieder ein schönes Stück Münchener Goldschmiedekunst hervorgegangen. Es ist eine Monstranz, nahezu 1 m hoch, ganz in Silber vergoldet mit vielen echten Steinen. Die Arbeit ist im romanischen Stil gehalten und mit großer Feinheit durchgeführt. Erfreulich ist es, daß das Werk vollständig aus dem Schablonenhaften heraustritt, das Kirchengeräten, die man oft anderwärts zu sehen bekommt, anhaftet. Die eigenartige Form und die Details lassen erkennen, daß die Arbeit mit großem Verständnis und technischer Fertigkeit geschaffen. Der Monstranzfuß stellt die Erde mit dem Wendekreis dar. Der Baum des Lebens, dessen stilisiertes Wurzelwerk die Erdkugel umklammert, trägt den Oberbau. Die vier Evangelisten am Fuße versinnbildlichen das Evangelium, das nach allen Teilen der Welt hinausgetragen wurde. Die Türme und Dächer der Bekrönung stellen das himmlische Jerusalem dar. Unter einer goldenen Kuppel, die auf Lapissäulen ruht, thront Gott Vater, der segnend seine Hände erhebt. Im Mittelpunkt der Monstranz erblicken wir die Luna, welche die Hostie trägt. Auch diese Arbeit ist wieder ungemein sinnig erdacht. Ein Schiff, welches Christus bedeutet, ruht auf Wellen, die die Zeit symbolisieren. Die Taube auf dem Schiffe kündigt den Frieden.

Die Hostie bildet gleichsam das Segel, und der Mast ist ein Kreuz. Zu beiden Seiten stehen Cherubine, welche mit ihren Posaunen die Lehre Christi verkünden, die Drachen zu ihren Füßen deuten den unterjochten Unglauben. So ist alles bis ins kleinste Detail mit viel Liebe und künstlerischem Können durchgeführt. Die Monstranz ist für die St. Rupertuskirche in München bestimmt, für welche die Firma schon manch schönes Kirchengerät geschaffen.

Ein Kunstwerk von hohem Silberwert, ca. 15000 Mk., ein prächtiger Tafelaufsatz, ist seitens der Stadtgemeinde Essen dem Fräulein Berta Krupp bzw. Frau von Bohlen und Halbach zugedacht. Am Hochzeitstage selbst konnte nur die Photographie überreicht werden, weil die Arbeit noch nicht beendet. Lieferant ist Herr Juwelier Aug. Linden in Essen.

Für die Werkstatt.

Um auf runde, ovale Glas- oder Steingutteller Glasschalen Vasen usw. metallene Fassungen gut aufzukitten, schmilzt man sich folgende Mischung: 80 g weißes Wachs, 320 g pulverisiertes Kolophonium und 165 g englisches Rot. Ist alles geschmolzen, so setzt man 40 g Terpentin hinzu und rührt tüchtig um, bis derselbe erkaltet und zähflüssig ist. Soll beim Aufkitten die Arbeit flott vonstatten gehen, so muß der Kitt warm angewandt werden. Will man Britanniametall oder silberne Hülsen resp. Beschläge an Glasröhren oder -gefäße kitten, so wird unter den vorher erwähnten Kitt Alabastergips gemengt.

J. B.

Das galvanische Verkupfern, Versilbern und Vergolden von Glas und Porzellan. Um einen Glas- oder Porzellangegenstand mit einem ornamentalen Kupfer, Silber oder auch Goldüberzug zu schmücken, verfährt man, wie die Technische Rundschau schreibt, folgendermaßen: Man bedeckt den Gegenstad mit einer leitenden Schicht, indem man eine Lösung von Goldchlorid oder Platinchlorid versetzt mit Schwefelbalsam oder Terpentinöl, in welchem Schwefel gelöst ist, und die Masse auf die Porzellangegenstände aufpinselt. Hierauf erhitzt man den Gegenstand schwach und kann sodann durch nochmaliges Überstreichen mit dem Pinsel die leitende Schicht stärker machen. Sodann brennt man den Gegenstand in einer Muffel, bis sich eine glänzende Metallschicht gebildet hat, die nun zur Verkupferung, Versilberung usw. auf galvanischem Wege ohne weiteres geeignet ist. Die Verkupferung erfolgt auf galvanischem Wege, indem man den Gegenstand als Elektrode in ein Kupferbad bringt, durch das man kurze Zeit hindurch einen Strom von etwa 3 Volt Spannung schickt. Die verschiedenen Ornamente müssen dabei mit dünnen Kupferdrähten verbunden werden, damit der elektrische Strom überall und gleichmäßig wirken kann und nichts isoliert ist. Hierauf spült man den Gegenstand gründlich ab, bringt ihn einen Augenblick in kochendes Wasser und trocknet ihn dann in Sägespänen ab. Da alle kupfernen und verkupferten Gegenstände leicht an der Luft oxydieren, überzieht man dieselben am besten bald nach dem Verkupfern mit einem farblosen Lack; man taucht sie zweckmäßig in Zapontauchlack. Als Kupferoder Silberbad ist ein alkalisches, d. h. cyankaliumhaltiges, zu wählen, welches sehr gleichmäßige homogene Niederschläge gibt. Es gibt eine ganze Anzahl von Rezepten für diese Bäder und ist noch zu bemerken, daß zur starken, schweren Verkupferung oder Versilberung der Metallgehalt der Bäder möglichst hoch zu nehmen ist. Wir nennen z. B. für das Bad folgendes bewährte Rezept: In 30 Liter heißem Wasser löse man 8 kg Cyankupferkalium, füge dann 200 g 99 prozentiges Cyankalium hinzu und setze nach erfolgter Lösung 1000 g kalzinierte Soda hinzu. Hierauf wird das Gemisch filtriert, die Lösung mit Wasser verdünnt bis zum Volumen von 100 Litern und sodann 200 g kristallisiertes Chlorammonium hinzugesetzt. Dieses Bad arbeitet am besten bei einer Temperatur von 20-25° C und einer Stromspannung von 2,5 3,5 Volt. Für leichtere Verkupferung empfiehlt sich folgendes Kupferbad: Man löst 3 kg neutrales kristallisiertes essigsaures Kupfer in 25 Liter warmem Wasser und setzt unter stetem Umrühren allmählich 1,85 kg kalzinierte Soda zu und hierauf 3,75 kg doppelschwefligsaures

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Natron. In die dabei entstehende grünliche Lösung bringt man durch ein Steinzeugsieb 3,75 kg 99 prozentiges Cyankalium, bis das Bad klar aussieht und setzt dann 1,5 kg kristallisiertes Chlorammonium zu. Alsdann wird die Lösung mit Wasser bis auf 100 Liter Volumen verdünnt und das Bad bei einer Temperatur von 20-25° C und mit 2,7-3,5 Volt Stromspannung verwendet. Für die Bäder verwendet man für kleinere Mengen Steinzeugwannen, für größere Mengen Wannen aus Pitchpineholz. Als Stromquelle kann man Bunsenelemente oder ähnlich zusammengesetzte Elemente oder Dynamomaschinen verwenden. Bezüglich der Güte des Endresultats sind beide Methoden gleichwertig, jedoch wird sich auch selbst bei kleineren Anlagen der Betrieb mit Dynamomaschinen billiger gestalten. Auf diese Weise kann man auch Tauschierungen von verschiedenen Metallen herstellen, indem man z. B. in eine Metallfläche von Eisen, Kupfer oder Bronze die Zeichnung des Ornaments vertieft graviert und dann die hohe ursprüngliche Fläche mit Decklack beträgt und in das Kupfer-, Gold- oder Silberbad bringt. Man läßt dann den Strom so lange kreisen, bis die vertieften Gravierungen mit dem galvanisch niedergeschlagenen Metall ausgefüllt sind. Nachher entfernt man den Decklack mit Terpentinöl und hämmert das niedergeschlagene Metall zuerst dicht, alsdann feilt, schabt und mattiert man die Oberfläche glatt. Unsere Elektrizitätsfirmen haben heut ganz besondere Typen von Dynamomaschinen für galvanische Zwecke auf den Markt gebracht und liefern auch die dazu gehörigen Einrichtungen. Weitere Angaben über die Zubereitung der Bäder, der Chemikalien usw. finden Sie in dem „Handbuch der galvanischen Metallniederschläge" von Dr. Langbein, sowie in dem Buch „Galvanostegie und Galvanoplastik“ von Paul Jenisch, woselbst auch die erforderlichen Einrichtungen zu erhalten sind. Diese Bücher sind durch den Verlag der „Deutschen Goldschmiede-Zeitung" zu beziehen.

Rechtsrat, Rechtsschutz für Goldschmiede. Wichtige gerichtliche Entscheidungen.

Pflicht des Lehrmeisters, es zu erwähnen, wenn bei ihm einzelne Zweige des Handwerks nicht betrieben werden. Ein Lehrling klagte auf Auflösung des Lehrverhältnisses, weil in dem schriftlichen Lehrvertrage gedungen war, „dem Lehrling sein Gewerbe als Dreher vollständig zu lehren", der Lehrmeister aber sich weigerte, ihm das englische Drehen zu lehren, die Kenntnis dieses Zweiges aber ein notwendiges Erfordernis jedes Metalldrehers sei. Der Lehrmeister bat um Abweisung der Klage und trug vor, daß das englische Drehen in seinem Geschäft höchst selten vorkomme und er nur verpflichtet sei, das zu lehren, was er bei normalem Geschäftsbetrieb zeigen bzw. lehren könne. Bei Beginn der Lehre hatte weder der Lehrling noch der Lehrmeister etwas über das englische Drehen und dessen Vorkommen oder Nichtvorkommen im Geschäfte des Beklagten gesagt. Der Lehrvertrag wurde von dem Gewerbegericht als aufgelöst erklärt. Durch Beweisaufnahme stellte das Gericht fest, daß die Kenntnis des englischen Drehens für einen vollständig ausgebildeten Metalldreher notwendiges Erfordernis und andererseits, daß in dem Geschäfte des Beklagten dieser Zweig nicht oft genug vorkam, um einen Lehrling darin auszubilden. Das Gericht ging weiter davon aus, daß der Lehrling auf Grund des schriftlichen Lehrvertrages erwarten durfte, in allen den Fertigkeiten ausgebildet zu werden, die für einen Metalldreher zu können nötig sind, also auch im englischen Drehen, daß also der Lehrmeister, der diesen Unterricht verweigerte, objektiv den Vertrag nicht erfüllte. Da der Lehrling und sein Vater den Metalldreherberuf nicht kannten, durften sie nach Ansicht des Gerichts bei dem Versprechen des Lehrmeisters, den Lehrling sein Gewerbe als Dreher vollständig zu lehren, sich beruhigen und hatten keine weitere Erkundigungspflicht. Es wäre vielmehr Aufgabe des Lehrmeisters gewesen, dem Lehrling und seinem Vater bei Besprechung des Lehrverhältnisses zu sagen, daß der Begriff „vollständig" nach den Verhältnissen seines Betriebes eine Einschränkung erleide, insofern, als der Lehrling das englische Drehen bei ihm nicht erlernen könne. Er hatte die Pflicht, den vertragschließenden Gegner vorher aufzuklären, da er die Verhältnisse kannte. Weil er dies unterlassen, war der Lehrvertrag aufgehoben.

Patente und Gebrauchsmuster für die Werkstatt.

44 a. 175 242. Wilhelm Volk und Karl Klein in Pforzheim. Federndes Glied für Zieharmbänder, Ringe, Gürtel usw. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. September 1905 ab. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein federndes Glied für Zieharmbänder, Ringe, Gürtel u. dgl. Dasselbe zeichnet sich dadurch aus, daß es aus einem Stück gestanzt und so gestaltet ist, daß es die Herstellung einer ausziehbaren Kette ohne Vermittlung von Zwischengliedern und Lötung gestattet. Auf der Zeichnung ist eine Reihe solcher Glieder in Normalstellung durch Fig. 1 dargestellt. Fig. 2 zeigt dieselbe Gliederreihe auseinandergezogen, Fig. 3 ein einzelnes Glied in Vorderansicht und Fig. 4 in Seitenansicht. Das aus einem Stück gestanzte Glied für Zieharmbänder, Ringe, Gürtel u. dgl. hat ungefähr die Form eines M, dessen federnde Schenkel a und b in knopfähnlichen

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Haken causlaufen. An ihrer Vereinigungsstelle bilden die Schenkel a und b Schleifen d, durch welche die freien Schenkelenden des nächsten Gliedes greifen und durch die Haken c am Durchgleiten verhindert werden. Sobald an der durch die Glieder gebildeten Kette ein Zug wirkt, nähern sich die federnden Enden. Beim Nachlassen des Zuges haben sie das Bestreben, in ihre Normallage zurückzukehren, dabei gleiten die Schleifen d an den Schenkeln a und b hinauf. Die Herstellung dieser Glieder aus einem Stück und in einem Arbeitsgang ohne Lötung oder dgl. ist eine äußerst billige. Die weitere Ausbildung bzw. Ausschmückung der Grundform erlaubt große Veränderungen und können daher die verschiedensten Gegenstände mittels derselben hergestellt werden. - Patent-Anspruch: Federndes Glied für Zieharmbänder, Ringe, Gürtel usw., dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus einem Stück in der Weise gestanzt ist, daß dessen federnde Schenkel (a, b) an ihren freien Enden je mit einem knopfähnlichen Haken (c) versehen sind, während sie an ihrer Vereinigungsstelle Schleifen (d) bilden, durch welche die Schenkel des nächstfolgenden Gliedes hindurchtreten, wobei sie durch die als Widerlager dienenden Haken (c) gehalten werden, so daß besondere Zwischenglieder oder eine sonstige Befestigungsweise nicht erforderlich sind.

Patente und Gebrauchsmuster.

Patent-Anmeldungen. 49 b. W. 24 538. Kreissäge, bei der die zeitweilige Aufhebung der Schaltbewegung durch eine mit Reibscheibe versehene Schaltspindelmutter erfolgt. Gustav Wagner, Reutlingen (Württ.). 5. 10. 05.

15h. H. 33502. Stempelvorrichtungen für Buchführungsund ähnliche Zwecke; Zus. z. Pat. 152 201. Carl Arthur Horn, Leipzig-Reudnitz 27. 7. 04.

49 f. H. 36 096. Maschine zum Biegen von Profileisen mittels dreier profilierter Rollenpaare. Elias Olsen Huvig, Frederiksstad, Norw.; Vertr.: Pat.-Anwälte B. Blank, Chemnitz, u. W. Anders, Berlin SW. 61. 8. 9. 05.

Gebrauchsmuster-Eintragungen. 44 a. 281350. Sicherheitsnadel mit verschiebbarem Teleskopverschluß. Paul Richard Pfau, Chemnitz, Sachsestr. 4. 26. 5. 06. P. 11220.

44 a. 283052. Aufmachung aus Karton in Form einer Korbblüte. Fa. Ludwig Eẞlinger, Pforzheim. 18. 6. 06. E. 9167.

Frage- und Antwortkasten.

Für brieflich gewünschte Fragebeantwortung bitten wir das Porto beizufügen.

Fragen:

Frage 720. Wer ist der Fabrikant von Bestecken,
die nebenstehendes Warenzeichen, vermutlich einen
Adler- oder Hahnenkopf, tragen?
H. in L.

Frage 723. Wer ist der Fabrikant von Silberbestecken, die nebenstehendes Warenzeichen tragen?

Frage 743. Bitte mir gefl. mitteilen zu wollen, wie man Aluminium rot und matt vergolden kann? X. X. Frage 756. Wer liefert Graviermaschinen zum Gravieren von Stahlsegmenten für Besteckwalzwerke ? N. S.

Frage 760. Wer liefert verschiedene Kellenpressungen? L. Frage 761. Welche chemische Fabrik liefert Fluorsäure zum Ätzen von Glas und Steinen? X.

Frage 762. Welches ist die geeignetste Gaslampe zur hellen Beleuchtung eines Juwelierladens, und von wem ist dieselbe zu beziehen? N.

Frage 765. Welcher Firma gehört folgendes Warenzeichen, das auf Nickelplattierten Waren eingeschlagen ist: „Zwei aufrecht stehende Bären, die sich gegenüberstehen und darunter die Buchstaben C. A. oder G. A. eingeschlagen sind?" Y.

Frage 770. Wer kann mir ein rationelles Verfahren zur Herstellung von Kupferniederschlägen auf kleinen AluminiumMassenartikeln nennen?

N. Frage 772. Ich bitte freundlichst, mir das Rezept eines leicht fließenden Silberlotes für schwache Hohlwaren bekannt zu geben? H. M. in T.

Frage 773. Gibt es eine Firma, welche Staniol- Papier ankauft und zu welchem Preise? T.

Frage 774. Wer ist der Fabrikant der versilberten Bestecke, dessen Fabrikate das Wort „Silveira“ tragen? N. & R. in H.

Frage 779. Welcher Fabrikant liefert Pressungen von Turnerkreuzen (vier F) in Silberdoublé und amerikanischem Doublé sowie die fertigen Nadeln? Die Pressungen dürfen aber nicht höher als 7 mm sein. X.

Frage 780. Wie kann man Silbergegenstände (Ketten usw.) mit vielen kleinen Flächen, die poliert werden sollen, bei denen jedoch das Polieren mit Stahl zu lange aufhält und ein Scheuern ausgeschlossen ist, rationell mit Hochglanz versehen? Ich meine Gegenstände, welche bereits gesotten sind und zum Versandt fertig gestellt werden sollen. H. M. in T. Frage 781. Welcher Lederwarenfabrikant fabriziert Portemonnaie - Einrichtungen für Metalletuis? R. U.

Frage 782. Welche Firma liefert Muscheln, echt und billigst? H. P. in R.

Frage 783. Wer fertigt Becher und andere Gegenstände aus Zinn, zu welchen ich das Material (Staniol) selbst liefere? X.

Frage 784. Welche Firma liefert kleine metallene Kästchen, unecht und vergoldet mit Steinen besetzt (Türkische Arbeit)? Die Größe derselben ist ca. 16 cm lang und 10 cm breit. H. B. in Z.

Frage 785. Wer fabriziert Rosenkränze (Neusilber, gekettelt, Filigran, Perlmutter, Amethyst usw.) sowie Mannesrosenkränze Zehner (ebenfalls Neusilber)? N. H. in G.

Frage 786. Kann mir einer der Herren Kollegen die Namen der Glücks- oder Monatssteine angeben? F. L. in W.

Ersucheum Ausnahme dieser Frage. Wer erzeigt über liefert Alpacca leperetter Etuis fölzunden habe&zeichen: AS

mil

ALPACCA SILBER DRPU

Frage 787. Wer liefert Toilette-Garnituren in 18 kar. Gold (ovaler Spiegel, Puderdosen usw.) zum Preise von 50_£ für England? R. B.

Frage 788. Wer liefert wirklich gediegene, feine FlaggenBroschen, bestehend aus einer Flagge in Verbindung mit Ruder, Anker, Rettungsring oder dergl. in Silber oder Silber oxydiert? W. A. in W.

Antworten:

Zu Frage 722. Liebhaber von antiken Gegenständen (Dosen, Leuchtern usw.) ist Paul Gloger, Berlin SW., Markgrafenstr. 76. Zu Frage 728. Wir haben in einem unserer verschlossenen Schaukasten schon einige Jahre elektrische Beleuchtung und sind damit sehr zufrieden, da die Fensterscheiben während des Glühens der Lampen nicht anlaufen. Gebr. M-g in E.

Zu Frage 750. Wenden Sie sich an die Firma Hartmann Stöhr, Offenbach (Filiale in Porzheim, Leopoldstr. 12). Zu Frage 758. Imitierte Hirschgrandeln liefert: Anton Teply, Wien XVI, Brunnengasse 5.

Zu Frage 771. Beim Anlassen von Stahl würde sich die Politur durch Bestreichen mit dickflüssigem Oel, vielleicht Tran, schützen lassen, und müßte man während der Prozedur das Bestreichen wiederholen. Die Stelle, an welcher man die Anlaßfarbe beobachten will, muß natürlich sorgfältig vor Oel gehütet werden, da sonst das Gelb oder Blau nicht erscheint. Ein Mittel, die Politur während des Härtens zu erhalten, würde sich wohl schon finden lassen, es hat aber doch wenig Zweck, den Stahlgegenstand vor dem Härten zu polieren. Gehärteter Stahl läßt sich feiner und auch wohl leichter polieren als weicher Stahl. Etwas anderes ist es, die eventuelle Gravur und den Schliff des Stahles während des Härtens zu schützen. Vor allem benutze man kein Steinkohlenfeuer, denn der in den Kohlen enthaltene Schwefel zerfrißt den Stahl. Statt dessen verwende man Holzkohlenfeuer. Ein zu langes Glühen würde ebenfalls der Stahloberfläche schaden, und lasse man den Stahl nicht länger im Feuer als es nötig ist. Will man, daß der Stahl weiß und rein aus dem Härtebad kommt, so erhitzt man den Stahl so stark, daß er beim Befeuchten zischt. Hierauf bestreiche man den Stahl dick mit Seife, brennt diese ein und bestreicht nochmals. Nun bringe man den Stahl zum Glühen und kühle schnell in Wasser ab, und wird der Stahl ein mattes Weiß zeigen. Hierauf könnte der Stahl nochmals geschliffen und poliert werden. Besser ist es noch, den Stahl während des Glühens vollständig von der Luft abzuschließen. Man packt den Stahl in ein Kästchen aus Eisenblech zwischen Lederkohle oder anderen empfohlenen Sachen und bringt das Ganze in Glut. Ist der nötige Hitzegrad erreicht, so wird rasch in Wasser abgelöscht. Bei dieser Manier wird die Stahloberfläche fast nicht angegriffen, man schleift den Stahl wieder weiß und poliert. Einen Härteofen für diese Zwecke liefert die Firma Albert Baumann, Aue, Erzgebirge. E. Zw. in L.

Zu Frage 775. Zangen zum Andrücken der Kugeln an Quastenkettchen liefert: F. X. Deibele, Schwäb. Gmünd. Zu Frage 776. Pressungen von Anhängern zu silbernen und Sportketten liefern: Schmidhäusler & Wieland, Pforzheim. Schad & Cie., Pforzheim. - Roll, Pforzheim.

Zu Frage 777. Halbmassive, hübsche Damenringe im Preise von 3-4 Mk. liefert: Richard Müller, Schwäb. Gmünd.

Zu Frage 778. Schlangenketten (meterweise), roh und nicht poliert, weder vergoldet noch versilbert, liefert: W. SchrimpfBauer, Frankfurt a. M., Kleiner Hirschgraben 4.

Nachdruck aus dem Inhalt vorliegender Zeitung ist nur mit Erlaubnis der Redaktion und unter genauer Quellenangabe gestattet.

Nr. 44 IX. Jahrgang LEIPZIG 3. November 1906

DEUTSCHE GOLDSCHMIEDE

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Bezugspreis pro Quartal M. 2.- (Rusland pro Jahr M. 10.-); Kleine Ausg. pro Quartal M. 1 (Ausland pro Jahr M. 5.-).

Eine

Vom Ätzen der Halbedelsteine und seiner Anwendung.

a) bei Rundfiguren. b) in Federstrichmanier.

iner Aufforderung der Schriftleitung dieses Blattes nachkommend, versuchen wir über unser Thema ein instruktives Bild für alle Interessenten in möglichst gedrängter Form zu geben.

Wir glauben auf diejenige Art der Ätztechnik, welche in ihrer allgemein üblichen Anwendung bekannt genug ist, übergehen zu können, um so mehr, als in Nr. 37 (Seite 353a) dieses Blattes das Verfahren durch Herrn Professor Dr. Bentel erklärt worden ist. (Siehe auch in Nr. 42, Seite 404 a.)

Wir wenden uns der Technik zu, wie sie gegen Ende des vorigen Jahrhunderts zur Blütezeit der Stein-Kameen in dem Geschäft der Firma C. Lieber Söhne in Hanau praktisch zur Anwendung kam.

a) Rundfiguren.

Im Gegensatz zu der eingangs berührten, vielseitig angewandten Technik, hat die uns zuerst beschäftigende nicht den Zweck der Verzierung und Schmückung, sondern den der Arbeitserleichterung bei Herstellung von Skarabäen (Nachahmungen altägyptischer Glyptik, Käfer in vollständigem Körper) ferner bei kleinen Büsten ausgeführt in Halbedelsteinen, wie Amethyst usw.; solche Büsten werden als Petschaftgriffe mit feiner Goldfassung in etwaiger Höhe von 8 cm verwendet.

Wenn der Steingraveur bei seiner Bearbeitung solcher runden Körper die Anwendung der runden Steinsäge und das Absprengen der größten Stücke seiner Figur hinter sich hat, beginnt er mit den großen, flachen Kolben die Formen seiner Figur in großen Zügen herauszuarbeiten; dies erfordert bei Rundfiguren eine beträchtliche Aufwendung von Mühe und auch von Diamantbord (Schleifmittel der Steingraveure).

beschwerlichen Teil fördert die nachfolgend beschriebene Ätztechnik erfolgreich.

Die Technik des Ätzens mittels der flüssigen Flußsäure bietet dem Graveur zu diesem Zweck nicht das ausreichende Hilfsmittel, da die flüssige Säure zum Wegätzen größerer Partien, also bei der plastischen Rundfigur nicht rasch genug arbeitet. Vielmehr ist hierbei die Anwendung der Flußsäure in Dampfform anzuwenden. Diese Dämpfe sind sehr einfach zu erzeugen. In eine Bleischale (Blei wird von Flußsäure nicht angegriffen) von der Form einer Halbkugel und Durchmesser von etwa 25 cm gibt man so viel pulverisierten Flußspat, daß der Raum etwa ein Viertel damit gefüllt wird. Hierzu gießt man so viel wässerige Schwefelsäure, daß ein dünner Brei entsteht und rührt diese Masse etwas um (mittels Bleistäbchen). Damit ist die Ätzvorrichtung zum Gebrauch so weit vorgerichtet, daß der Graveur seine Rundfiguren in die Schale einhängen kann. Diese Figuren hat der Arbeiter vorher an einem verzinnten Eisendraht befestigt und bindet sie damit an der Schale fest, derart, daß die Figuren so weit in die Schale hängen, damit die letztere fest zugedeckt werden kann. Bei diesem Einhängen der Figuren ist darauf zu achten, daß dieselben die Ätzmasse nicht berühren. Falls der Graveur an seinen Figuren einige Stellen in ihrer Form beibehalten will, so deckt er solche Stellen mit einem guten Öllack gegen die Wirkung der Dämpfe. Zum Verschluß der so vorbereiteten Schale eignet sich eine genügend große Bleiplatte, welche gut auf dem flach abgerichteten Rand der Schale aufsitzt, am besten. Von Wichtigkeit ist der gute Schluß des Deckels deshalb, weil die Dämpfe der Flußsäure äußerst schädlich auf den mensch

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