Geschichte der bildenden Künste, Volume 3J. Buddeus, 1844 - Art |
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... Richtung bei be- wegtern Gegenständen . 192. Weltliche Darstellungen . 194. Charakteristik und innere Gründe des Styls . 195 . Technik , Vorliebe für Mosaiken . 200. Sculptur . 202 . Zweite Epoche . Bis zum Anfange des 11. Jahrh . S ...
... Richtung bei be- wegtern Gegenständen . 192. Weltliche Darstellungen . 194. Charakteristik und innere Gründe des Styls . 195 . Technik , Vorliebe für Mosaiken . 200. Sculptur . 202 . Zweite Epoche . Bis zum Anfange des 11. Jahrh . S ...
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... Richtung auf das Gemüthsleben . 457. Verwilderung nach der Völkerwanderung . 458. Die Ostgothen . 459 . Die Longobarden . 460. Die Franken . 461. Karl der Grosse . 462. Rohheit und Lerneifer der Franken . 466 . Unklarheit der Moral und ...
... Richtung auf das Gemüthsleben . 457. Verwilderung nach der Völkerwanderung . 458. Die Ostgothen . 459 . Die Longobarden . 460. Die Franken . 461. Karl der Grosse . 462. Rohheit und Lerneifer der Franken . 466 . Unklarheit der Moral und ...
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... Richtung der karolingischen Kunst . S. 526 . Schönheit der Arabesken und Rohheit der bildlichen Darstellung , Ursachen dieser Erscheinung . S. 527 . Vergleichung der Völker in Beziehung auf die Orna- mentik . 531. Die Völker der ...
... Richtung der karolingischen Kunst . S. 526 . Schönheit der Arabesken und Rohheit der bildlichen Darstellung , Ursachen dieser Erscheinung . S. 527 . Vergleichung der Völker in Beziehung auf die Orna- mentik . 531. Die Völker der ...
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... Richtung der Italier sich der frei- phantastischen Mythen und Philosopheme der Griechen bemächtigte , desto mehr musste man fühlen , dass jene äussere Weltordnung nicht das Höchste sei . Man erkannte in ihr einen blossen Schein , man ...
... Richtung der Italier sich der frei- phantastischen Mythen und Philosopheme der Griechen bemächtigte , desto mehr musste man fühlen , dass jene äussere Weltordnung nicht das Höchste sei . Man erkannte in ihr einen blossen Schein , man ...
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... Richtung , sich alles in bestimmter Be- gränzung und in klaren Umrissen individualisirt und ge- staltet zu denken , wich immer mehr der wilden , phan- tastischen Vorstellungsweise des Orients , in welcher aus dem Grundgedanken einer ...
... Richtung , sich alles in bestimmter Be- gränzung und in klaren Umrissen individualisirt und ge- staltet zu denken , wich immer mehr der wilden , phan- tastischen Vorstellungsweise des Orients , in welcher aus dem Grundgedanken einer ...
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Common terms and phrases
Abendlande achteckige Aeussern Aginc Alhambra alten antiken Araber Arabeske Architektur Armenien äussern Basilika Basiliken Baukunst Bauten Bedeutung beiden besonders Beziehung Bilder bildet bloss Bogen byzantinischen byzantinischen Kunst byzantinischen Reiche Christen Christenthum christlichen Constantin Constantinopel daher Darstellung eigenthümliche einfache einzelnen Element endlich erhalten Erscheinung ersten Fenster finden Form freilich früher Fürsten Galla Placidia ganze Gebäude Gefühl Gegenden Gegenstände Geist geistigen germanischen Geschichte Gestalt gewöhnlich giebt grade griechischen grossen heidnischen heiligen höchst Höhe indessen Innern Islam Jahrh Jahrhundert jetzt Justinians Kaiser Kalifen Kapitäle karolingischen Katakomben Kirche kleinen konnte Koran kräftigen Kunst künstlerische Kuppel Landes leicht lich Malereien meistens Mosaiken Moschee muhamedanischen namentlich Natur neue Nischen Orient orientalischen Ornamente Palast Persien Phantasie Portikus Pracht Ravenna Reiche Reim Richtung römischen Sarkophage sassanidischen Säulen scheint schen Schmuck sinnlichen Sophienkirche später Spitzbogen Stadt Styl symbolische Theil Thüren Tonnengewölbe unsern Verbindung verschiedenen verziert viel viereckigen Völker Vorbilder Wände weniger Werke wieder wohl Wölbung Zeichnungen zeigt Zisa
Popular passages
Page 66 - Natur löste sich für diese Christen in ein Symbol der Heilslehre und des Erlösers auf; alles hatte irgend eine Beziehung auf ihn. Die metaphorische, vergleichende Phantasie der Orientalen drang durch die heiligen Schriften in das Leben der abendländischen Völker ein , flxirte sich hier zum Bilde und wurde ein, auch für die künstlerische Richtung der folgenden Jahrhunderte wichtiges Element.
Page 61 - Fac, cum vocante somno Castum petis cubile, Frontem locumque cordis Crucis figura signet. Crux pellit omne crimen, Fugiunt crucem tenebrae; Tali dicata signo Mens fluctuare nescit.
Page 66 - Die ganze Natur löste sich für die Christen in ein Tymbol der Heilslehre und des Erlösers auf, alles hatte irgend^ eine Beziehung auf ihn. Die metaphorische vergleichende Phantasie der Orientalen drang durch die heiligen Schriften in das Leben der abendländischen Völker ein, fixirte sich hier zum Bilde und wurde ein auch für die künstlerische Richtung der folgenden Jahrhunderte wichtiges Element.
Page 93 - ... nicht der gottbegeisterte Seher war, für den man ihn hielt, dass er nur die Geburt eines vornehmen Knaben mit einer kühnen poetischen Wendung feiern wollte, aber es bleibt immerhin merkwürdig, dass ihm der Zufall so bedeutungsvolle, treffende Worte eingab. Denn in der That, wenn wir im Bewusstsein der völligen Umgestaltung, welche die Welt durch den Heiland erfuhr, auf den Anfang der christlichen Zeit zurückblicken, so bemächtigt sich unsrer ein Gefühl, welches in diesen Worten kräftig...
Page 465 - Nam dum nos nihil in imaginibus •spernamus praeter adorationem, quippe qui in basilicis sanctorum imagines non ad adorandum, sed ad memoriam rerum gestarum et venustatem parietum habere permittimus.
Page 441 - Seidenstoff. Die Erde hauchet Duft der Moschusblasen, Die Weiden tragen Papagey'n wie Blätter. Es kam um Mitternacht des Frühlings Weh'n, ' Willkommen Nordwind! Heil euch Frühlingsdüfte.' Du meinst, der Wind trägt Moschus in dem Ärmel, Und Spiele liegen in des Gartens Armen. Die weiße Rose trägt im Halsband Perlen, Rubinen sind Syringen Ohrgehänge. Der Ahorn streckt fünf Finger aus wie Menschen, Der Rosen rothes Weinglas zu ergreifen.
Page 5 - ... und Verbrechen blutdürstiger Tyrannen oder thörichter Jünglinge auf dem Throne untergruben die Macht des Reichs ; was Menschen verdarben , hätten Menschen wieder herstellen können. Hier scheiterte das redlichste Bemühen; das Verderben kam heran wie eine Naturkraft, gegen welche Geist, Einsicht und Tüchtigkeit nichts vermögen. Rom fiel, weil sein Schicksal vollendet war, weil die Seele, die den gewaltigen Körper belebt hatte, abstarb. Alles Menschliche besteht nur durch begeisterten ,...
Page 476 - Schlossbaumeisters, ein durchaus ruhmbringender Auftrag, fernen Zeitaltern zu übergeben, was die staunende Nachwelt loben muss.
Page 482 - quod nullus veniens Romana gente fabrivit, hoc vir barbarica prole peregit opus
Page 12 - Altären knieeten, dachten sich den Gott nicht mehr unbefangen in seiner mythischen Gestalt, sondern suchten unter derselben ein Verborgenes, Höheres, Inneres. Die ruhige Hingebung und Liebe, die unbefangene Freude an der Schönheit war nicht mehr; der Sinn für diese wurde nicht mehr geübt. Diese veränderte Richtung des Volksglaubens war vielleicht eine tiefere , aber dennoch wirkte sie auf die Sitte verderblich. Jene alte mannhafte Tugend, die Anhänglichkeit an das Vaterland und seine Gesetze,...