Texte, die alles sagen: erzählende Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts und Theorien der StimmeWelchen Platz nimmt die Stimme und ihr Klang innerhalb der geschriebenen Erzählsprache ein? Beim Lesen hört man den stillen Sprachklang im Kopf, meist ohne darauf zu achten. Aber wann wird die Stimme im Text zum Thema und was geschieht an solchen Stellen? Es geht um die Grenze zwischen Klang und Bedeutung, zwischen Körper und Sprache, aber auch um die Konkurrenz von Sprechen und Schreiben. Oft will die geschriebene Literatur die scheinbare Ursprünglichkeit der Stimme zurückgewinnen, stößt dabei aber nur immer wieder auf den Beginn ihrer eigenen, literarischen Artikulation und das Ende der subjektiven Stimmgewalt: auf den Tod. So reflektiert die Literatur den Verlust ihrer Mündlichkeit, indem sie die religiöse Rede in den Mittelpunkt stellt. In diesen entscheidenden Passagen verweist sie auf sich selbst und ebnet damit der Moderne den Weg. Das Buch unternimmt eine genaue Untersuchung einzelner Textstellen bei Rousseau, Karl Philipp Moritz, Nathaniel Hawthorne und E.T.A. Hoffmann und verschafft einen Überblick über aktuelle, zum Teil im deutschen Sprachraum bislang kaum rezipierte Theorien der Stimme (u.a. Maurice Blanchot, Michel Poizat, Giorgio Agamben). |
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... Moritz , Nathaniel Hawthorne Karl Philipp Moritz ' Anton Reiser Andreas Hartknopf und die Prosodie 4.2 Nathaniel Hawthornes The Scarlet Letter 5 . The Custom - House und Passages from a Relinquished Work Politische Zeichenstrategien ...
... Moritz , Nathaniel Hawthorne Karl Philipp Moritz ' Anton Reiser Andreas Hartknopf und die Prosodie 4.2 Nathaniel Hawthornes The Scarlet Letter 5 . The Custom - House und Passages from a Relinquished Work Politische Zeichenstrategien ...
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Contents
Erster Teil | 24 |
3 | 37 |
1 | 56 |
2 | 83 |
5 | 93 |
1 | 99 |
6 | 116 |
2 | 127 |
5 | 145 |
Dritter Teil | 169 |
Die Stimme in der Psychoanalyse I Klang | 178 |
Die Macht der Mündlichkeit Mündlichkeit II | 200 |
Die Stimme in der Psychoanalyse II Sprache | 220 |
Vierter Teil | 238 |
Schluss | 253 |
4 | 137 |
Common terms and phrases
absolut Abwesenheit Agamben Anton Reiser ausführlich Bedeutung Begriff beiden besonders bestimmte Bezug Blanchot bleibt Brief chen daher Denken dennoch Derrida deutlich Ebene eigenen eigentlich Einzelnen entsprechend erst Erzählstimme Erzählung Fiktion fiktionalen findet Form Frankfurt/M Freud Funktion Gegenwart geht gerade Gesang Geschichte Gesellschaft Gesetz Gewissen gibt gilt Gott Grenze Hawthorne Heidegger historischen Hören indem innere Instanz Jean-Luc Nancy jeweils Julie Klang kommt Konzept Körper Lacan lässt Leben Leser lich liegt literarischen literarischen Text Literatur macht Medium Metapher Moderne Moritz Motiv mündlichen muss Nähe Natur Objekt Person Platon politischen Position psychoanalytischen Rede rein religiösen Rhetorik Rolle Roman Rousseau sagen Scarlet Letter schen schließlich Schrift schriftlichen setzt Sinn soll sowie sozialen Sprache sprachlichen steht Stelle Stimme Subjekt subjektiven symbolischen Teil theoretisch Theorie tion Tradition Unbewussten unmittelbar unterschiedlichen Verbindung Verstehen voice voix Vorstellung Weise weiter Welt weniger Werk wieder Wirkung wohl Wort Zeichen zeigt zentrale zugleich zunächst
References to this book
Genealogie als Kritik: Geschichte und Theorie des Subjekts nach Nietzsche ... Martin Saar Limited preview - 2007 |