Page images
PDF
EPUB

ihn zu besorgen und ihn zu vertreten. Rechtsgeschäfte, die sie innerhalb dieses Wirkungskreises vornimmt, gelten als im Namen des Mannes vorgenommen, wenn nicht aus den Umständen sich etwas anderes ergibt." Das ist die Schlüsselgewalt der Frau. Was sie innerhalb derselben kauft, muß der Mann bezahlen. Ihre Grenze findet die Schlüsselgewalt an der Notwendigkeit der Ausgaben für den Haushalt Was nicht als notwendige Ausgabe erscheint, überschreitet die Schlüsselgewalt, und der Ehemann kann zur Zahlung des Betrages nicht herangezogen werden. Wie ist es nun bei Kreditkäufen beim Goldschmied? Das Landgericht München hat jetzt in einem Falle entschieden, daß auch der Ankauf von Goldwaren dann unter die Schlüsselgewalt fällt und den Ehemann verbindlich macht, wenn sich die Ausgabe mit Rücksicht auf die Beschaffenheit des Haushaltes rechtfertigen läßt. Hält sie sich in bescheidenen Grenzen, erfolgt die Anschaffung für ein Geschenk zu einem Geburtstag, oder, wie in vorliegendem Falle, für ein Familienfest, so ist sie nicht zu beanstanden. Die Schlüsselgewalt ist nicht überschritten und der Ehemann hat für den geforderten Betrag aufzukommen.

Pz. Der Ueberbringer der Quittung ist ermächtigt, Zahlung zu empfangen. Ueber diese gesetzliche Bestimmung herrscht noch viel Unklarkeit. Die Quittung, welche präsentiert wird, muß zunächst von dem Gläubiger selbst oder einem zur Quittungserteilung ermächtigten Vertreter ausgestellt sein (Prokurist). Wenn man nicht von der Rechtmäßigkeit der Quittungsleistung überzeugt ist, muß man die Zahlung zurückhalten und dem Gläubiger direkt übermachen. Oft läßt man sich von den Boten, welche die Ware überbringen, quittieren. Dies ist leichtsinnig, denn die Zahlung muß noch einmal erfolgen, wenn der Bote keine Quittungsermächtigung hatte und den Betrag nicht abliefert. Hat der Bote dagegen eine vom Gläubiger oder seinem berechtigten Stellvertreter ausgestellte Quittung gebracht, so erfolgt die Zahlung an den Boten mit befreiender Wirkung. Auch wenn ein Bote eine solche Quittung ohne Auftrag präsentiert und heimlich an sich genommen hätte, müßte sein Prinzipal die Zahlung gegen sich gelten lassen. Wenn nun aber die Quittung gar gefälscht ist? Dann ist der Zahlende der Geschädigte, denn eine gefälschte Quittung ist überhaupt keine Quittung. Ob der Schuldner die Fälschung erkennen konnte oder nicht, kommt dabei gar nicht einmal in Frage. Wer nicht traut, soll nicht zahlen, namentlich nicht, wenn die Quittung durch Stempel erfolgt ist. Eine solche Quittung ist nicht rechtsgültig. Es heißt also immer den Quittungen gegenüber auf der Hut sein.

Pz. Freie Zeit zum Aufsuchen anderweiter Stellung muß den Angestellten nach den Grundzügen des Bürgerl. Gesetzbuches eingeräumt werden. Dagegen ist es nach einem Gutachten der Breslauer Handelskammer nicht Brauch, einem Angestellten auch dann freie Zeit zu gewähren, wenn er sich selbständig machen will.

Personalien und Geschäftsnachrichten. Geschäftsgründungen. Die Bijouterie- und Luxuswarenfirma Lemberger & Dorn in Berlin hat in Frankfurt a. M. eine Vertretung errichtet. Herr Konrad Birk ist der Name des Vertreters, der Triersche Gasse 31 seine Bureaus hat. In Berlin eröffnete Herr Eugen Posner, Friedrichstr. 104, ein Gold-, Silberwaren- und Uhrengeschäft. Der lanjährige Mitarbeiter im Hause F. A. Schütt, Pforzheim, Herr A. F. Ritter, übernahm am 1. Oktober die Abteilung Halbedelsteine und Imitationen der seit 1876 bestehenden renommierten Steinhandlung für eigene Rechnung. Die neuen Geschäftsräume des Herrn Ritter befinden sich Westl. Karl Friedrichstr. 46. Herr Ritter hat nicht nur in der Stein-, sondern auch in der Bijouteriebranche Kenntnisse in allen Details erworben, so daß ihm der Ruf als tüchtiger Geschäftsmann vorangeht. Unter der Firma W. Reichert & Cie. ist in Pforzheim ein Bijouterie-Engrosgeschäft errichtet worden. - In Pforzheim hat Herr Mechaniker Friedrich Deger eine mechanische Werkstätte für die Bijouteriewaren-Industrie, Leopoldstr. 9, errichtet. Herr Goldschmied Richard Mittenzwei etablierte in Gera R., Schülerstr. 19, ein Gold- und Silberwarengeschäft.

Geschäftsübernahmen. Das Vergoldungs-, Versilberungs- und Vernickelungsgeschäft Karl Griesinger in Stuttgart ging durch Kauf an Herrn Wilhelm Klotz über, der dasselbe in den bisherigen Lokalitäten, Langestr. 37, weiterbetreiben wird. Das Goldwaren- und Uhrengeschäft Unger & Lebram in Berlin ging um den Preis von 32 000 Mk. an die Herren Müller & Richter über. Herr Richter war früher Reisender bei Unger & Lebram.

Eintragungen ins Handelsregister. In das Handelsregister zu Pforzheim wurde die Firma Gebrüder Maurer, Filiale Pforzheim, eingetragen. Hauptniederlassung mit der Firma Gebrüder Maurer in Kreuznach, Zweigniederlassung in Pforzheim. Die Gesellschafter der seit 1. Sept. 1898 bestehenden offenen Handelsgesellschaft sind die Kaufleute Philipp Maurer und Heinrich Maurer in Kreuznach. Die Firma J. L. Helfer Nachf. ist in

das Handelsregister zu Pforzheim eingetragen worden. Inhaber ist Emil Herzog. Art des Betriebs: Hilfsartikel für Bijouteriegeschäfte. Die Firma W. Reichert & Cie., Bijouteriehandlung in Pforzheim, wurde im dortigen Handelsregister eingetragen. Persönlich haftender Gesellschafter ist Kaufmann Wilh. Reichert in New-York. Die Kommanditgesellschaft, in welcher ein Kommandist beteiligt ist, hat am 1. Mai 1903 begonnen. In das Handelsregister zu Schwerin i. Mecklenb. ist zur Firma August Gottschalk, Hofgoldschmied dortselbst, eingetragen, daß Firmeninhaber sind: Frau Luise Gottschalk, geb. Rust, in Rostock, und Goldschmied Friedrich Gottschalk zu Rostock.

Löschungen im Handelsregister. Die Ringfabrik C. Welte & Cie., offene Handelsgesellschaft, wurde im Handelsregister zu Breslau gelöscht. Die Firma C. Meyerricks in Berlin, Silberwarenfabrik, hat ihre Zweigniederlassung in Hamburg eingehen und im dortigen Handelsregister löschen lassen. Die Bijouteriefabrikationsfirma Gebr. Katz in Pforzheim wurde im dortigen Handelsregister gelöscht.

Geschäftsverlegungen. Das Bijouteriehilfsgeschäft (Kartonagen etc.) Alfred Stark in Pforzheim hat infolge Vergrößerung des Geschäfts neue Werkstatträume, Lammstr. 8, bezogen. Das Verkaufslokal, Westl. Karl Friedrichstraße, bleibt bestehen. Die Firma Haap & Schefold in Pforzheim, Bijouteriefabrik, hat neue Geschäfts- und Bureauräume, Badgasse 10 daselbst, bezogen. Herr Gustav Schmid in Stuttgart hat sein Fourniturengeschäft nach der Gymnasiumsstr. 21a verlegt, woselbst größere Lokalitäten vorhanden sind. Herr Wilhelm Lotz in Pforzheim hat sein Emailliergeschäft von der Dillsteinerstr. nach der Bohnenbergerstr. 9 daselbst verlegt. In Pforzheim hat Herr Karl Bäßler seine Maschinen- und Feinmechanik-Werkstätte nach der Kienlestr. 2 verlegt und gleichzeitig durch Aufstellen neuer Maschinen bedeutend vergrößert. Die Herren Wilh. Stadelmeyer und Robert Klaiber, Inhaber der Firma Joh. Albrecht Nachf. (Granatwaren und Knöpfe) in Pforzheim, haben ihre Geschäftsräume nach der Güterstr. 23 verlegt. Herr Adolf Biermann in Pforzheim hat seine Oxydierungsanstalt von der Ispringerstr. nach der Bohnenbergerstr. 10 verlegt. Die als sehr leistungsfähig bekannte und gut eingeführte Gold- und Silberwaren - Firma Adolf Köhler, Schwäb.-Gmünd, verlegt mit dem 3. Oktober ihr Hauptgeschäft nach Pforzheim, Durlacherstr. 1. In Gmünd wird die Firma durch einen Vertreter weitergeführt. Die Firma Blum & Frères Meyer in Pforzheim verlegte ihr Geschäft nach der Westl. Karl Friedrichstr. 90.

Prokura-Erteilung. Die Spahn'sche Etuisfabrik in Eisenberg S.-A. hat ihrem Mitarbeiter Albin Rudolf Scheibe Prokura erteilt. Dem Kaufmann Ludwig Brauer wurde für die Firma W. Reichert & Cie. in Pforzheim Prokura erteilt.

[ocr errors]

Diverses. Die Firma Haberstroh & Wenz in Pforzheim hat die von der früheren Firma Wolfinger übernommene Fabrikation von Jägerschmuck aufgegeben und widmet sich nun vollständig der Erzeugung von Goldwaren, vornehmlich für den englischen Markt. Die galvanotechnische Anstalt Heinrich Grebe in Pforzheim hat nach eigenem Verfahren die Herstellung von Platinierung (Ersatz für echt Platina) neu aufgenommen. Herr Hans Soellner, Knopffabrik in Pforzheim, nimmt durch Umbau eine Vergrößerung seiner Gebäulichkeiten vor. - Das Anwesen des verstorbenen Herrn Bijouteriefabrikanten Joh. Hch. Müller in Pforzheim mit anschließendem Fabrikgebäude ging um den Preis von 62 000 Mk. an Herrn Adolf Salé, Inhaber der bekannten Doubléwarenfabrik Julius Salé, über. Herr Georg Schölch, Etuis- und Bijouteriekoffer-Fabrik in Pforzheim, nimmt gegenwärtig an seiner Fabrik größere Umbauten zwecks Vergrößerung vor. Die Firma Cl. Dittrich in Wien VII, Halbgasse 6, beabsichtigt, die Vertretung von Doubléwaren für den Wiener Platz zu übernehmen. Berichtigung. Die Firma Gebr. Stark in Pforzheim gibt uns Auftrag, zu berichtigen, daß sie nicht Vertreter der Silberwarenfabrik von Karl Kaltenbach & Söhne in Altensteig ist und nie war.

Jubiläen. Herr D. Sönnichsen in Altona feiert am 1. Oktober sein 25jähriges Jubiläum als Geschäftsinhaber der Firma E. L. Jansen dortselbst.

Ehrungen und Auszeichnungen. Herr Aug. Hoffmann in Pforzheim, Inhaber der weithin bekannten Etuisfabrik gleichen Namens, Spezialität Zelluloid-Etuis, erhielt vom König von Preußen den Königl. Kronenorden IV. Klasse. Herr Hofjuwelier Lortz in Würzburg wurde als Preisrichter für Gruppe II (Edelmetallbearbeitung) der 3. niederbayerischen Kreis-Industrie- und Gewerbeausstellung in Landshut berufen. Dem Hoflieferanten Franz Apell in Erfurt ist von Sr. Durchlaucht dem Fürsten von Schwarzburg-Sondershausen das fürstl. Schwarzburgische Ehrenkreuz 3. Klasse verliehen worden. Das von S. K. H. dem Großherzog von Baden durch landesherrliche Verordnung v. 11. Nov. 1895 gestiftete „Ehrenzeichen für treue Arbeit" erhielten: Goldarbeiter

Matthäus Kranth, Silberarbeiter Karl Christian Feldmaier, Graveur Aug. Lud. Bauer, Goldarbeiter Christof Friedrich Bischoff, sämtliche von Pforzheim, Goldarbeiter Wilhelm Merz von Nöttingen, Goldarbeiter Friedrich Meier von Würm und Goldarbeiter Johannes Jaegle von Huchenfeld.

Todesfälle. Im jugendlichen Alter verschied in Pforzheim Herr Bijoutier und Zeichner Wilhelm Friedrich Christlich. Desgl. starb Herr Sparkassenkontrolleur Franz Offenmüller, kaum 44 Jahre alt. Herr Offenmüller, der früher lange Jahre in dem Hilfsgeschäft von Carl Fuchs beschäftigt war, erwarb später das Deuchler'sche Kugelgeschäft. Sein Leiden zwang ihn indessen, sich vom Bijouteriegeschäfte loszusagen. In Jena starb am 7. September Herr Juwelier Emil Honigmann im 57. Lebensjahre.

Alfred Brand, der ehemalige Reisende der Firma Carl Gülich in Pforzheim, eine bei allen besseren Juweliergeschäften Deutschlands bestens bekannte und hochgeachtete Persönlichkeit, starb Mitte September im Alter von 63 Jahren, nachdem er seit vielen Jahren die wohlverdiente Ruhe, als Rentner in Pforzheim lebend, genoß. Herr Brand vertrat seine Firma, eine der ältesten Pforzheims, mit großer Würde. Nichtsdestoweniger erfreute er sich seiner hervorragenden geschäftlichen und gesellschaftlichen Qualitäten wegen überall der größten Beliebtheit, so daß die Nachricht von seinem Tode wohl bei manchem Goldarbeiter draußen im Reich schmerzliche Erinnerungen hervorrufen wird. Aber überall, wo er bekannt war, wird man ihm, dem allzeit jovialen Commis voyageur der alten Schule, der von seinen Kollegen gern als der „Feldwebel" bezeichnet wurde, ein freundliches Andenken bewahren.

Vermischtes.

Einbruchdiebstahl. In Weinheim wurde ein Schaufenster des Goldarbeiters Dell demoliert und 2 goldene Uhren, 60 Trauringe und eine größere Zahl Uhrketten im Gesamtwert von 700-800 Mk. gestohlen. Die Täter sind unbekannt.

Ein bedeutender Schaukastendiebstahl wurde auf dem Grundstück Alexanderstr. 58 in Berlin verübt. Hier hat die Firma C. Hamann auf dem Flur mehrere Schaukasten angebracht, die mit Sicherheitsschlössern versehen und durch eine elektrische Birne erleuchtet werden. Während nun einer der Diebe auf der Treppe stand und den Hausflur übersah, erbrach der andere einen Schaukasten, drehte die Birne ab und packte den ganzen Inhalt des Kastens ein, um damit zu verschwinden. Die Einbrecher erbeuteten für 5283 Mark Goldwaren und Schmucksachen, 2 BrillantKolliers, 10 Krawattennadeln mit Brillanten, 10 goldene Herrenuhrketten, 71 Ringe, 16 Broschen und 10 Ohrringe. Die Schaukastendiebstähle mehren sich recht bedenklich und es mag darum auch von dieser Seite aus darauf aufmerksam gemacht werden, sich größter Sicherheitsvorrichtungen an Schaukästen (Alarmklingeln) zu bedienen, ehe ein großer Verlust eintritt. Auch aus Pankow wird ein Schaukastendiebstahl gemeldet, bei welchem den Dieben goldene und silberne Ketten in die Hände fielen.

Eine Aussperrung der Goldschmiedegehilfen wird nach Berichten von Fachblättern in New-York beabsichtigt. Die Arbeitervereinigung „The International Jewely Workers Union" hatte von dem New-Yorker Fabrikanten Thunian verlangt, daß er einen Arbeiter, der bei ihm eingetreten, entweder bestimme, der Union beizutreten, oder ihn entlasse. Der Fabrikant weigerte sich dessen, worauf ihm mit Verhängung der Sperre und mit einem Streik gedroht wurde. Darauf wendete sich Thunian an die Fabrikantenvereinigung. Diese beschloß, daß die ihr zugehörigen 69 Fabrikanten, wenn die Arbeiter ihr Verlangen nicht zurückziehen, ihre Leute entlassen, um sich zu revanchieren und gleichzeitig einem von den Arbeitern beabsichtigten allgemeinen Streik zuvorzukommen. Im Interesse der New-Yorker Meister und Gehilfen wünschen wir, daß die Angelegenheit eine gütliche Erledigung finden möge.

Gegen 2000 Gürtler sind in Berlin am 15. September in den Ausstand getreten, weil ihnen der Stundenlohn von 50 Pfg. nicht bewilligt wurde. Zusammen streiken jetzt 2600 Metallarbeiter. Diese Zahl wird sich aber noch um ein ganz Bedeutendes erhöhen, sobald die jetzt noch beschäftigten Hilfsarbeiter der Branche, als da sind: Schleifer, Polierer, Galvaniseure etc. etc., die noch vorliegenden Arbeiten aufgearbeitet haben und nichts zu tun für sie mehr übrig bleibt. Der Fall interessiert uns deswegen ganz besonders, weil von diesem Streike die Alfenidewarenfabriken stark in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Aufträge, welche bei den Fabrikanten eingingen, müssen nun liegen bleiben und in Zirkularen bitten sie um Rücksicht und die Genehmigung, später liefern zu dürfen. Hoffen wir auf eine baldige beiderseitige Verständigung, damit wieder Ruhe einzieht und ersprießliche Arbeit, segenbringend für beide Teile, wieder beginnen kann.

Ein Verfahren entdeckt, durch dessen Anwendung die Farbe der Diamanten geändert werden kann. Aus Chicago kommt

die mehr als sensationelle Nachricht, daß ein Mr. Fuchs vom dortigen Versuchslaboratorium für Röntgenstrahlen ein Verfahren entdeckt habe, gelbe oder sonstige mißfarbene Brillanten in schöne weiße Steine zu verwandeln und zwar mittels Röntgenstrahlen. Diese würden dabei durch Substanzen geleitet, denen die gewünschte Farbe entnommen werde. Vorläufig arbeitet M. Fuchs noch an der Vervollkommnung seines Verfahrens, er versichert aber schon jetzt einen sicheren Erfolg. Diese Nachricht ist nicht nur für die Diamantminenbesitzer und Steinhändler, sondern auch für alle Juweliere eine der sensationellsten die seit langem gegeben werden konnte. Beruht sie auf Wahrheit und hat Mr. Fuchs seine Erfindung nicht überschätzt, so bedeutet sie einen Umsturz auf dem gesamten Steinmarkte. Hoffentlich können wir bald Genaueres berichten.

[merged small][graphic][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed]

wiegen würde. Diese gewaltige Münze hat einen Durchmesser von 14,9 m, eine Dicke von 76 cm und die Rändelung am Rande dieser Münze soll 13 cm tief sein und die Höhe der Buchstaben über 70 cm betragen. Schon jetzt hat man den Namen „Uncle Sams Taschenmünze" für das Riesenmodell erfunden. Ausstellungsunternehmer sind eine Anzahl von Münzensammlern aus dem Osten der Vereinigten Staaten, welche außer dem MilliardenDollarstück auch Darstellungen von in der Wirklichkeit nicht existierenden Tausend-, Hunderttausend- und Millionen-Dollarstücken ausstellen. Der Raum, in dem diese Riesenmünzen gezeigt werden, soll mit echten Briefmarken und mit Papiergeld tapeziert werden. Man will über 1 Million der verschiedenartigsten Briefmarken von künstlerischer Ausführung unterbringen und gegen 50000 Stück Kassenscheine, welche einen Wert von mehr als 1 Million haben sollen.

,,Ihre Sachen sind nicht zu billig, aber ich kaufe trotzdem", sagte König Eduard von England zum Juwelier Richard Spitz in Marienbad, als dieser auf die Bemerkung König Eduards beim Vorlegen einer Krawattennadel für 900 Kronen: "Sie dürfen nicht so billig sein, wenn Könige kaufen" mit verbindlichem Lächeln eine erklärende Antwort geben wollte. Die Hauptsache für den Herrn Juwelier Spitz war jedenfalls, daß König Eduard kaufte. Uebrigens wird nicht jedem Sterblichen, selbst Hoflieferanten, das Glück zu teil, zwei Könige auf einmal im Laden als Kunden zu begrüßen, nämlich König Georg von Griechenland und König Eduard von England. Hoffentlich hat sich's gelohnt!

voraus.

Frage- und Antwortkasten.

Fragen mit Antwort:

Frage 495. Wer ist der Fabrikant der sogenannten Lohengringeflechte? Bitte möglichst um umgehende Antwort. Dank im H. O. in F. Antwort: Schuppengeflechte, sog. Lohengringeflechte, fertigen in Pforzheim nachstehende Firmen an: Louis Kuppenheim, Anton Harrer, Fritz Bemberg, Ph. Döppenschmitt.

Frage 498. Wer ist der Fabrikant der Kragen und Brustknöpfe aus einem Stück (Marke: Krementz-Plate)? B. G. in P. Antwort: Betreffender Knopf wird als Spezialität von der Firma „Krementz-Mfg. Co.", Newark (N. J., U. S. A.) angefertigt.

Frage 502. Wer kann mir eine Firma nachweisen, die Aufsätze, Schalen, wie solche in Alfenide, aber in Zinkguß liefert. P. H. in N. Antwort: Wir vermuten, daß Sie billige Alfenidegegenstände, welche größtenteils in Zinkguß versilbert ausgeführt sind, meinen. Ist unsere Annahme richtig, dann wenden Sie sich an die Firma Karl Krall, Berlin, Elisabeth-Ufer 56. Anderenfalls, wenn Sie andere Sachen meinen, wollen Sie Ihre Anfrage mehr präzisieren. Frage 504. Wie reinigt man am besten Nickelketten, welche im Fenster mit dem bekannten dicken weißen Belag angelaufen sind? G. Sch. in M. Antwort: Versuchen Sie zunächst einmal ein Abreiben der Ketten mit einer weichen Bürste und trockener Kreide, und wenn das nicht genügt, nehmen Sie etwas Pariser Rot und Spiritus oder lassen die Ketten mit dem Rotwollrade auf der Polierbank ablaufen. Zieht das alles nicht, dann am besten: nach der Fabrik mit den Ketten. Dort werden sie Ihnen für ein billiges Geld wieder tadellos hergerichtet.

Frage 505. In welcher Weise reinigt man wohl echte Perlen am besten? Mir ist eine alte große Perl-Halskette zum Auffrischen übergeben worden, deren Perlen schmutziggrau und -gelb geworden sind. Könnte mir einer meiner Herren Kollegen einen Rat hierfür geben? H. M. in A. Antwort: Die hierfür in Betracht kommenden Mittel sind lediglich relativer oder versuchsweiser Art. Einmal hilft dies, das andere Mal jenes Mittel, aber immer nur etwas". Ein vollständiges Neuherstellen" einer alten Perle ist nicht möglich. Das „Einbacken einer Perle in Weißbrot", das Absprengen der oberen Schicht der Perle, das Abkochen der Perle in Lauge von Weinsteinasche oder in Milch mit Seife diese alle können

nur als „Versuchsmittel" betrachtet werden. Es wird uns aber von einer Pforzheimer Firma, den Herren Engler & Demuth, mitgeteilt, daß es auf chemischem Wege möglich sei, Perlen zu reinigen, doch sei dies Mittel Geheimnis. Vielleicht setzen Sie sich mit genannter Firma in Verbindung.

Frage 506. Ist es möglich, an ein Niello-Uhrgehäuse ein neues Scharnier im Feuer anzulöten, ohne daß die Einlage Schaden leidet, und wie verfährt man hierbei? C. B. in L.

Antwort: Gewiß ist das möglich; packen Sie den Uhrdeckel nur hübsch in Schlemmkreide, nassen Kartoffel etc. ein und geben vorsichtig Feuer auf die zu lötende Stelle. Geht das Niello aber bis an das Scharnier heran, dann lassen Sie besser die Finger von der Arbeit und schicken Sie lieber nach der Fabrik, wo der Deckel dann nachnielliert werden wird.

Frage 507. Von welcher Firma (Fabrikanten) kann man die kleinen silbernen antiken Nippesmöbel erhalten? J. & Co. in B. Antwort: Nachstehende Firmen empfehlen sich hierfür: in Pforzheim: S. Maier, Fratelli Kern und M. Fleischmann; in Hanau: Josef Zabolitzky und Gebrüder Glaser; in Amsterdam: A. Rogmans, Spuitstraat.

Frage 508. Wer liefert die sog. engl. Kristallsachen mit Silberbeschlägen? S. F. C. in A. Antwort: Welche Kristallsachen meinen Sie? Für Toilettebedarf, Riechfläschchen etc.? In solchem Falle wenden Sie sich an Wilhelm Binder, Gmünd, Gebr. Kühn, Gmünd. Die Firmen werden Ihnen ausreichend dienen.

Frage 509. Können Sie mir eine Firma bezeichnen, die Bernsteinschleiferei betreibt? Brauche einige Bernsteinstücke und weiß absolut keine Firma. M. P. in 0.

Antwort: Bernstein in allen zu Bijouteriezwecken geeigneten Formen und Größen werden bei der Firma Karl Maurer, Edelstein-Handlung und -Schleiferei in Pforzheim, geschliffen.

Frage 510. Bitte gefl. um Angabe einer Fabrik, welche Kupferbronzelöffel fabriziert. Besten Dank im voraus. C. V., Goldarbeiter. Antwort: Es wird nötig sein, uns bestimmt zu sagen, welche Art Löffel das sein sollen, damit wir danach mehr recherchieren können. Antworten sind bis jetzt nicht eingelaufen.

Fragen:

Frage 492. Könnte mir einer der Herren Kollegen mitteilen, wie das ff. Silber zu Juwelenstücken behandelt wird, daß es nicht so

schnell anläuft und auch die weiße Farbe behält, wie man sie an den englischen Juwelenstücken, sowie an den mit Simili gefaßten Stücken sieht? G. K. in H. Frage 499. Kann mir ein Kollege die jetzige Adresse des Juweliers Georg Bauernstein, früher in Essen, Post-Allee 19 wohnhaft, angeben? Dank im voraus. H. W. in L.-G. Frage 501. Welcher Fabrikant liefert polierte silberne Stockgriffe und Solitairs mit grün emaillierter Einlage (Blätter etc.)? D. M. in A. Frage 511. Welcher Fabrikant liefert billige Emaille-Vereinsabzeichen (für Guttempler), Nadeln, Broschen und Knöpfe für Export? W. W. in L.

Büchertisch.

Der Goldschmied. Ein praktisches Hand- und Hilfsbuch für den Juwelier, Gold- und Silberschmied von Joh. Pritzlaff. Verlag von Herm. Schlag Nachf., Leipzig. Für ein modernes Gewerbe eine praktische Anleitung zu schreiben, ist heutzutage nicht so ganz leicht. Denn die Verschiedenartigkeit der Betriebe in einem solchen hat einen solchen Grad erreicht, daß es einigermaßen schwer fällt, das gemeinsam Fachliche noch herauszufinden. Gewiß gibt es Dinge, die in der kleinsten Goldschmiedewerkstatt ebenso betrieben und ebenso ausgeführt werden als in einer modernen Großfabrik. Aber das Wissen und Können des in einer Fabrik Arbeitenden ist doch jedenfalls sehr viel mehr spezialisiert und einseitig ausgebildet als das eines selbständigen Kleingoldschmiedes. Das ganze Wissensgebiet aber ist ein so umfangreiches, daß eine Publikation, welche einen gewissen Umfang aus praktischen und finanziellen Gründen nicht überschreiten soll, gut tut, sich nach der einen oder anderen Seite zu beschränken. Das Büchlein „Der Goldschmied“ von Joh. Pritzlaff, das uns in seiner fünften Neuauflage vorliegt, beschränkt sich darauf, im wesentlichen dem Bedürfnisse des selbständigen Kleingoldschmiedes gerecht zu werden. Durch die kluge Beschränkung und durch die gediegene Beherrschung des Themas wird erreicht, daß die gestellte Aufgabe vollständig und ohne Rest gelöst ist. In klarer, streng sachlicher Sprache wird alles erörtert und erklärt, was dem praktisch tätigen Goldschmied an technischen, physikalischen und chemischen Fragen näher treten kann, und was aus diesen Gebieten für ihn wissenswert ist. Der Stoff ist in eine knappe, übersichtliche Form gebracht, neuere Erfahrungen nach Möglichkeit berücksichtigt. Auch der Nutzen, welchen der Inhaber eines Arbeitsgeschäftes von gewissen Hilfs- und Spezialindustrien ziehen kann, ist nicht übersehen. Der Verfasser hat sich nicht damit begnügt, die einzelnen technischen Verfahren zu beschreiben, sondern er gibt da und dort auch noch Ratschläge dafür, ob es nützlicher ist, die betreffende Arbeit oder das Verfahren selbst auszuführen, oder sich damit an ein Spezialgeschäft zu wenden. Auch die beigegebenen Legierungs- und Berechnungstabellen werden dem jungen Geschäftsmann sehr zu Gute kommen können. Alles in allem ein Werkchen, das wir für seinen Wirkungsbereich dem Goldschmied als treuen Ratgeber empfehlen können. R.

Der Galvaniseur und Metallschleifer von Levett und Findeisen. Verlag Siegbert Schnurpfeil in Leipzig. Die Firma Levett u. Findeisen in Leipzig-Plagwitz, Spezialgeschäft für Galvanoplattierung, hat unter obigem Titel ein Werkchen herausgegeben, worin sie allen denen, welche an ihren Fabrikaten Interesse nehmen, über die richtige Anwendung derselben erschöpfenden und praktischen Aufschluß gibt. Ueber Metallschleifen und -Polieren, über Polier- und Mattverfahren, über galvanische Niederschläge aller Art, die dazu benutzten Elemente und Bäder, namentlich auch über das interessante Gebiet der Oxidierung und Patinierung sind in klarer und verständlicher Sprache Rezepte und Vorschriften gegeben. Ein genaues, alphabetisches Sachregister erleichtert die Benutzung sehr. Auch mit Illustrationen ist das Werkchen reichlich versehen. Der Preis von 2,50 Mk. ist demgegenüber ein mäßiger zu nennen. Das Werkchen kann durch R. unseren Verlag bezogen werden.

En Costume d' Éve, Etudes de nu feminin d'apres Natur. Verlag von R. Eckstein Nachf. (H. Krüger) Berlin. Die uns vorliegende 1. Lieferung enthält 4 Blatt sehr schöne Autotypien, die nach im Freien aufgenommenen Photographien hergestellt sind. Sie stellen weibliche Aktaufnahmen dar, die in eine glückliche Verbindung mit der landschaftlichen Umgebung gebracht sind. Diese letztere, wie auch die Beleuchtung, sind bei den vorliegenden Blättern sehr gut wiedergegeben. Auch die Ausstattung ist zu loben. Das einzige, das nicht recht verständlich erscheint, ist der französische Titel.

R.

Der,,Daheimkalender“ für 1904 bringt eine hübsche Publikation über „Modernen Schmuck" mit Text von Fr. Raimund, 24 farbige Illustrationen veranschaulichen Beispiele modernen Schmuckes meist Berliner Herkunft. Eine Anzahl origineller hier abgebildeter Schmucksachen stammen aus dem HohenzollernKunstgewerbehaus, meist in emaillierter Ausführung. Bernstein

schmuck steuerten R. Steyl-Königsberg und Fr. Rosenstiel-Berlin bei, (deren Erzeugnisse auch wir schon besprochen haben). Den Beschluß machen Beispiele von modern aufgefaßten Granatschmuck von Juwelier J. Reimann-Berlin. Es ist ein erfreuliches Zeichen für das erhöhte Interesse, dessen sich der Schmuck erfreut, daß er eine so eingehende Besprechung und Illustrierung in einer Familienpublikation, wie der „Daheimkalender" ist, erfahren kann. Auch einen Aufsatz über das „Reformkleid“ enthält der Band mit 12 Illustrationen, wovon einige hübsche Beispiele von Schmuckausstattung zeigen. R.

Patente.

Gebrauchsmuster-Eintragungen. 44a. 207593. Ohrpincenezkettchen mit hinter dem Ohre festzuklemmendem Endstück mit allseitig abgerundeter Oberfläche. Fa. Alb. Aug. Huber, Pforzheim. 18. 8. 03. H. 21800.

44 a. 207 870. Biseau bezw. Flächenumrandung mit nach innen schwalbenschwanzartig einspringender Zarge aus einem Stück, mit Zelluloideinlage für Medaillons aller Art und dergl. Gerwig & Bertsch, Pforzheim. 5. 8. 03. G. 11317.

NV
JLS

Bekanntmachungen des Verbandes Deutscher Juweliere, Gold- und Silberschmiede.

Protokoll der Vorstandssitzung des Verbandes vom 25. September 1903, vormittags 10 Uhr, Oranienstr.143. Anwesend: Fischer, Menzel, Dr. Schröder, Werner, Osc. Müller. Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung um 10 Uhr 25 Minuten. a) Derselbe teilt bezüglich der Feuerschutzkasse mit, daß über 400 Anträge auf Aufnahme in diese Kasse vorlägen mit einem Versicherungskapital von ca. 8 Millionen; der Garantiefonds besteht jetzt aus 93 000 Mk.

Es wird beschlossen (einstimmig), dem Ausschuß zur Beschlußfassung die Eröffnung der Feuerschutzkasse für den 1. Oktober d. J. vorzuschlagen.

b) In Sachen Klinzing-Berlin wird beschlossen, die Kosten des Prozesses gegen einen der Pfandleiher, welcher die gestohlenen Waren beliehen hat, auf kostenlose Herausgabe derselben in Höhe von 100 Mark im Falle, daß der Prozeß verloren werden sollte, auf Verbandskosten zu übernehmen.

[merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][ocr errors][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small]

Es

P. W. Streck, Niesky O.-L.

1000

[ocr errors]
[merged small][ocr errors]

R. Hoer, Hofjuwelier, Görlitz

[merged small][ocr errors]

16.

G. Schwartzkopf, Lübeck

[merged small][ocr errors][merged small][ocr errors][merged small][ocr errors]

c) In Sachen Ratfisch ersucht der Rechtsanwalt des Bestohlenen in einem Schreiben darum, der Verband möge die Kosten des Prozesses gegen die Versicherungsgesellschaft ganz übernehmen. wird beschlossen, diesem Ersuchen nicht stattzugeben, sondern gemäß des früheren Vorstandsbeschlusses nur zwei Fünftel der Kosten zu tragen. d) Die Liquidationen des Verbands - Rechtsanwalts Glatzel werden als angemessen befunden und sollen honoriert werden.

e) Bezüglich der Silberkonvention werden die eingegangenen Schreiben durchberaten und beschlossen, dem Ausschuß vorzuschlagen, mit der Durchführung der Konvention vorerst die Vorsitzenden der Unterverbände zu betrauen; denselben sollen die betreffenden Drucksachen zugesandt und ein Termin zur Berichterstattung festgelegt werden.

Es werden hierauf verschiedene Eingänge erledigt.

21.

21.

Max Rottmanner, Hofjuwelier, München
Gebrüder Levin, Braunschweig

Somit beträgt der Garantiefonds nunmehr zuzüglich der bereits gezeichneten und veröffentlichten 80500 Mk. insgesamt 92500 Mk. Wir sprechen den Herren Garantiefondszeichnern für die Förderung des Unternehmens hiermit den herzlichsten Dank aus. Berlin, den 23. September 1903.

Verband Deutscher Juweliere, Gold- und Silberschmiede
Berlin S., Oranien-Strasse 143.
Fischer.

Nachdruck aus dem Inhalt vorliegender 3eitung ist nur mit Erlaubnis der Redaktion und unter genauer Quellenangabe gestattet

[blocks in formation]
[merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][ocr errors][ocr errors][subsumed][merged small][subsumed][subsumed][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][subsumed][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][ocr errors][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][ocr errors][merged small]
« PreviousContinue »