Thesaurus hymnologicus sive hymnorum canticorum sequentiarum, Volume 2

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J.T. Loeschke, 1844

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Page 139 - Weh, muth in des Schmerzes Tiefe, dies Lächeln in Thränen, diese Kindlichkeit, die den höchsten Himmel anrührt, ist mir noch niemals so licht in der Seele aufgegangen. Ich habe mich abwenden müssen, um meine Thränen zu verbergen, vorzüglich bei der Stelle: villir «n^n
Page 133 - Quis est homo, qui non fleret, Matrem Christi si videret In tanto supplicio? Quis non posset contristari, Christi Matrem contemplari Dolentem cum Filio? Pro peccatis suae gentis Vidit lesum in tormentis, Et flagellis subditum.
Page 62 - Biches genz funt lur brut : Fesom nus nostre déduit, Valla nostra. Beneyt soit li bon veisin Qui nos dune payn e vin, Carne sumpta ; E la dame de la maison Ki nus fait chère real!
Page 123 - Plötzlich traf ein ungeheurer Donner mein schlummerndes Ohr, ich taumelte bebend auf. und siehe, da war mir's, als sah ich aufflammen den ganzen Horizont in feuriger Lohe, und Berge und Städte und Wälder wie Wachs im Ofen zerschmolzen, und eine heulende Windsbraut fegte von hinnen Meer, Himmel und Erde — da erscholl's wie aus ehernen Posaunen: „Erde, gib deine Toten, gib deine Toten, Meer!
Page 138 - Warme und ein Sublimes in sich haben, wobei jeder nicht gefühllose oder nicht durch Ueberverfeinerung ekelgemachte Zuhörer (denn es muss gesungen und gehört werden) das barbarische Latein und die schlechten Reime gerne vergisst. Man fühlt ganz eigentlich, dass der Mann es an einem...
Page 150 - Das Schwert im Herzen, Mit tausend Schmerzen Blickst auf zu deines Sohnes Tod. Zum Vater blickst du, Und Seufzer schickst du Hinauf um sein
Page 62 - Sol de stella. Bevez bien, e bevez bel, II vos vendra del tonel Semper clara. Bevez bel e bevez bien, Vos le vostre et io le mien, Pari forma.
Page 127 - Was ist ein Mensch, daß er sollte rein sein Und baß der sollte gerecht sein, der vom Weibe geboren ist? Siehe, unter seinen Heiligen ist keiner ohne Tadel, Und die « Himmel sind nicht rein vor ihm; Wie viel weniger ein Mensch, der ein Greuel und schnöde ist, Der Unrecht säuft wie Wasser.
Page 138 - Fac me plagis vulnerari, Cruce hac inebriari ob amorem ßlii — wie er würklich, in der heiligen Trunkenheit der Liebe, und des flammenden Eifers auch mit dem Gekreuzigten und seiner Mutter zu leiden, die Geißel ergreift, und gleichsam nicht satt werden kann, sich blutrünstig zu machen und zu zerfleischen.
Page 287 - A Scholastical History of the primitive and general use of Liturgies in the Christian Church ; together with an Answer to Mr.

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