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Puritaner. Quäker.

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zeit das Erste, daß Jeder, sobald er seinen Plaß eingenommen, die Bibel herauszog und still für sich las, bis der gemeinschaftliche Gottesdienst begann. Ebenso bestand auch der Gesang, da, wo man ihn gelten ließ, und nicht als etwas Gekünfteltes verwarf, in dem Singen der Psalmen, wie in der bischöflichen Kirche. Entschieden aber wies man in Beziehung auf das Gebet die dort üblichen vorgeschriebenen und feststehenden Formulare zurück. Frei aus dem Herzen sollte es herausströmen in Worten, wie sie der Geist dem Betenden eingebe, nicht, wie sie die klügelnde Schulgelehrsamkeit lange vorher mühsam zusammengesucht habe. Daher sollte auch nur der laut vor der Gemeine beten, und ebenso nur der vor ihr predigen, welchem es der Geist eingebe; und man fand es demnach ganz in der Ordnung, daß, wenn der Geist sich Mehreren mittheilte, Mehrere beteten oder predigten, und, wenn er sich keinem mittheilte, beides, das laute Gebet, wie die Predigt, wegblieb. Gab es daher auch bei den einzelnen Gemeinen in der Regel immer Einen, der vorzugsweise und für gewöhnlich das Amt des Sprechers versah, so war dieser doch nicht der, bei der Gemeine ,,angestellte Prediger," sondern nur dasjenige Glied derselben, dem vor Anderen die Gnadengabe der Lehre verliehen war, und unbedenklich wählte man, wenn von diesem der Geist gewichen schien, einen Anderen an seine Stelle. Denn das Predigen sollte eben nicht Sache eines bestimmten Amtes und Berufes, sondern ein Werk des heiligen Geistes, und der Prediger im biblischen Sinne des Wortes ein,,Prophet" sein. 1)

b. Die Duäker.

Diese, gleichfalls aus der Opposition gegen die bischöfliche Kirche hervorgegangene, seit 1650 unter dem Namen,,Quäfer" bekannt gewordene, und von ihrem Stifter Georg For (starb 1691) im Jahre 1658 zu einer Religionsgesellschaft verbundene Secte stimmte in Beziehung auf den Gottesdienst mit den eben erwähnten Puritanern meist überein, nur trat bei ihr die Abneigung gegen alles äußere Formenwesen in der Kirche noch schroffer hervor, und wenn auch die spätere Zeit hierin Einiges milderte, so bietet doch der Gottesdienst der Quäker noch jest manches Sonderbare und Auffallende dar.

Der Versammlungsort zur gemeinsamen Erbauung ist ein einfacher Betsaal (meeting), der, außer den kahlen Wänden, nichts als schlechte,

1). Was die Kirchengebräuche der Puritaner oder Presbyterianer im Uebrigen betrifft, so sind diese äußerst einfach. Zur Taufe werden die Kinder entweder vom Bater selbst oder von den nächsten Anverwandten gebracht, und bei dieser Gelegenheit legen die das Kind Darbringenden zugleich das Glaubensbekenntniß ab, in dem der Täufling auferzogen werden soll. Pathen sind hier nicht üblich, und ebenso wenig das Zeichen des Kreuzes; man begnügt sich mit der Besprengung des Kindes. Das Abendmahl wird stets an dem ersten Sonntag jedes Monats, Nachmittags um drei Uhr genossen, wobei die Communicanten sißen. Für die Ehebündnisse giebt es fein tempus clausum; fie fönnen zu jeder Zeit proclamirt und geschlossen werden; dagegen fällt bei der Trauung das Wechseln der Ringe weg, weil man dies für papistisch hält.

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Gottesdienst der Quäker.

niedrige Bänke enthält, die an der einen Seite, wo die zu fißen pflegen, die etwas vortragen wollen, etwas erhöht find. Schweigend tritt man ein, mit dem Hut auf dem Kopfe, segt sich, ohne ihn abzunehmen, ohne Jemanden zu grüßen oder ein Wort zu reden, nieder, wo man will (nur daß der Unterschied der Geschlechter dabei beobachtet wird), und bleibt still fißen. Hat sich Einer müde gesessen, oder ist er schläfrig, so steht er ein wenig auf; nöthigt ihn ein Naturbedürfniß, so geht er hinaus, ohne daß sich die Uebrigen in ihrem andächtigen Schweigen und in dem geduldigen,,Warten auf den Geist" stören laffen. Es ertönt weder eine Orgel, noch Gesang; denn das Singen würde sie nur in ihrer stillen Betrachtung stören. Fühlt sich Einer in der Versammlung vom Geiste bewegt (und nach der Ansicht der Quäker ist dies alsdann der Fall, wenn das Herz ganz warm ist, so daß man nicht länger zurückhalten und schweigen kann), so kniet er, wenn der Geist ihm ein Gebet eingiebt, nieder; die Gemeine steht auf; die Mannspersonen nehmen die Hüte ab; Alle kehren sich nach den Wänden zu, und hören schweigend das Gebet an. Ist es zu Ende, so bedeckt man sich wieder, seßt sich nieder und wartet schweigend auf den Vortrag eines Anderen. Wenn es dagegen eine Predigt ist, so steht der, welchem sie eingegeben ist, auf, und nimmt den Hut ab, während die Uebrigen mit bedecktem Haupte sißen bleiben. Der Anfang wird gewöhnlich mit sehr leiser Stimme, und so langsam gesprochen, daß zwischen den einzelnen Worten oft mehrere Minuten vergeben. Desto rascher aber strömt weiterhin der Redefluß; und wie wenig sich diese Vorträge auch in der Regel durch eine logische Ordnung der Gedanken auszeichnen, so tief ist doch der Eindruck, den die schlichten, aber salbungsreichen Worte und die Thränen, die der Sprechende oft dabei weint, auf die Zuhörer machen. Die Predigten selbst sind bisweilen sehr kurz, bisweilen sehr lang. Hat der Redner geendigt, so bedeckt er wieder das Haupt, und seßt sich nieder. Zuweilen betet oder predigt nur Einer, zuweilen zwei, drei, vier oder fünf nacheinan= der, je nachdem die Gebete oder Predigten kurz oder lang sind, und der Geist sich mehr oder weniger wirksam zeigt; und den Grundsäßen der Quaker zufolge, kommt es lediglich auf diesen an, ob er einen Mann oder eine Frau zu seinem Organ ausersehen hat, obwohl jeßt das Predigen der Weiber in den Versammlungen abgekommen ist, und man mehrentheils diejenigen als Diener des göttlichen Wortes an= nimmt, welche sich zum Predigen fähig zeigen. Sind die zum Gottesdienst bestimmten zwei Stunden um, ohne daß sich der Geift Jemandem mitgetheilt hat, so stehen Alle auf, geben einander die Hand, und nun erst fangen sie an, mit einander zu reden. Ift etwas der Gemeine bekannt zu machen, so geschieht dies kurz vor dem Auseinandergehen. 1)

1) Einen merkwürdigen Gegensaß zu dem Gottesdienst der Quäker bildet der der Schäfer oder Zitterer," die, aus den Duäfern hervorgegangen, in Anna Lee, aus Manchester, welche sich für das in der Offenbar. Job. 12, 1-17. geweiffagte Weib erklärte und durch ihre prophetischen Reden seit 1774 großes Aufsehen erregte und viele Anhänger gewann, die Gründerin ihrer Secte ehren. Im Widerspruch

Gottesdienst der Quäker und Schäfer.

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Eine Abendmahlsfeier haben die Quäfer nicht; denn das wahre Abendmahl ist ihrer Ansicht nach nur ein geistiger Genuß, oder, wie Barclay 1) erklärt, die inwendige und geistliche Theilnahme an dem Fleisch und Blut Chrifti, wodurch der innere Mensch genährt und gestärkt wird; dadurch wird die Seele mit Jesu aufs genaueste vereinigt, und nährt sich immerført von seinem Fleisch und Blut, wodurch sie das rechte Leben empfängt." Die Einsehungsworte haben demnach nur diesen Sinn:,,So wie das Brot, welches der Herr brach, und der Wein, den er segnete und den Jüngern gab, zur Erhaltung und Ernährung des Körpers diene, werde er auch seinen Leib hingeben, und sein Blut vergießen zum Heil der Seele." Das ma= terielle Genießen von Brot und Wein dagegen halten fie für eine

mit den Quäfern," heißt es in einer Mittheilung in Taits Magazine,,,halten die Zitterer den Tanz für eine der wichtigsten Ceremonien ihrer Religion, und selt= samer Contrast! dieselben Wesen, die man sonst so ernst, schweigsam und in sich gekehrt zu sehen gewohnt ist, stürzen sich mit einem Male leidenschaftlich in einen Taumel, der mit ihrer übrigen Lebensweise so wenig zusammenstimmt. Als ich, fährt der Verfasser fort, in Amerika reiste, besuchte ich mehrere Niederlassungen der Zitte rer, unter anderen auch eine in der Provinz Massachusetts nicht weit von Neu-Libanon, und hier hatte ich Gelegenheit, einer solchen Scene in ihrer Kirche beizuwohnen. Es war an einem schönen Juni - Sonntag. Die Kirche, zu der man durch eine mit stattlichen Bäumen bepflanzte Allee gelangt, ist auf dem Abhang eines freundlichen Hügels gelegen. In der Nähe derselben war schon Alles voll Leben und Bewegung. Die Stunde des Gottesdienstes war nahe, und die Zitterer kamen in stillen Gruppen, die Einen zu Wagen, die Anderen zu Fuß. Als ich eintrat in die Kirche, wies mir einer der Thürhüter einen Plaß an der Thür an auf einer Bank, die für die Fremden bestimmt ist. Die Männer, die an mir vorüberzogen, hatten im Allgemeinen ein ziemlich gutes Ansehen; doch statt jener sanften Ruhe, die man auf dem Angesicht der Duäfer zu finden gewohnt ist, fand ich hier nur stumpfe Gleichgültig feit. Die Frauen, alle schwächlich und mager, waren nicht eben hübsch und meist sehr blaß; ja selbst bei den jungen Mädchen und Knaben hielt ein strenger Zwang jede Regung der jugendlichen Munterfeit zurück. Man sette sich; die Frauen auf der einen Seite, die Männer ihnen gegenüber, und sogleich begann der Gottesdienst mit einem Liede, das von der ganzen Gemeine im Chor gesungen wurde. Diese Gefänge waren so unangenehm und widerlich, daß ich, troß meiner Neugier, die Kirche verlassen wollte. Aber zwei Männer, die sich an das äußerste Ende der Reihe postirten und mit den Händen klatschten, zwangen mich wider Willen zu bleiben. Dies waren die Musikanten. Der Gesang begann auf's neue; die Zitterer erhoben sich; man schob die Bänke bei Seite, um den Tänzern mehr Raum zu verschaffen, und nachdem sich Männer und Frauen in mehreren Reihen aufgestellt, begann der Tanz mit sechs Pas vorwärts, sechs Pas nach links, sechs Pas rückwärts und sechs Pas nach der rechten Seite hin. Sodann bildeten die Tänzer eine Art Carré, und führ ten eine Art Gigue aus, die von den wüthendsten Zuckungen begleitet war. Bewegungen waren so stürmisch und wild, und die Tänzer so im Schweiß gebadet, wie nur irgend die leidenschaftlichsten Freunde eines Balles. Troßdem aber behielten die Männer wie die Frauen eine unerschütterliche Kälte und Unempfindlichkeit. Weder in ihren Augen, noch auf ihren Wangen war auch nur die geringste Spur von Lust und Aufregung zu erkennen, und ohne die Röthe auf ihren Gesichtern hätte man sie für Marionetten oder Automaten halten können. Und faum war der Tanz, der eine halbe Stunde gedauert hatte, zu Ende, so erhob sich einer von diesen Tänzern, um eine Predigt über bürgerliche und religiöse Freiheit zu halten, in der er die edelsten und geistreichsten Gedanken entwickelte."

1) Barclaj. Apolog. Thes. XIII.

Alle

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Gottesdienst der Baptisten.

rein äußerliche Ceremonie, ohne irgend eine besondere Gnadenwirkung, und zum Beweise dafür berufen sie sich auf die Erfahrung, daß ihre Gemeine, seit der Zeit sie kein Abendmahl gehalten, keinen Mangel an der göttlichen Gnade gespürt habe."

c. Die Baptisten.

Schon im Jahre 1633 gingen aus den Puritanern in England und Nordamerika die Baptisten hervor, welche durch Jacobs II. Declaration of Indulgence (1687) Duldung, und unter Wilhelm III. (1688-1702) Religionsfreiheit erhielten. Auch sie sind, wie die Taufgesinnten in Holland, in Beziehung auf ihre Ansicht über die Kindertaufe Nachkömmlinge der alten Wiedertäufer (die sich am zahlreichsten in den Niederlanden erhalten hatten, und durch die Bemühungen des Predigers Menno Simonis in Friesland [starb 1561] von ihrer fanatischen Schwärmerei und Strenge mehr und mehr zurückgebracht und zu einer geordneten Religionsgesellschaft vereinigt worden waren, weshalb sie sich auch von da an nach ihm Mennoniten nannten), und den Namen „Baptisten“ wählten sie, um den anstößigen, alten Namen „Anabaptisten," der eigentlich nie gepaßt hatte, mit einem pafsenderen zu vertauschen. Denn in der That wollen auch sie von einer ,,Wiedertaufe" nichts wiffen; und wenn sie solche, die bereits als Kinder getauft worden sind, beim Uebertritt zu ihrer Gesellschaft taufen, so sehen sie dies nicht als eine zweite, sondern als die eine wahre und gültige Taufe an, indem ihnen die, an dem unmündigen und bewußtlosen Kinde vollzogene, als bedeutunglos und so gut, wie nicht geschehen, erscheint. Demnach werden auch diejenigen, welche in ihrer Gemeine geboren sind, erst dann, wenn sie zu den Jahren der Reife gekommen sind, und selbstständig erklärt haben, daß sie zur Gemeine Christi gehören wollen, durch die Taufe (die hier, wie in der griechischen Kirche 1), in einem vollständigen Untertauchen besteht) in die christliche Kirche aufgenommen. Was ihren Gottesdienst betrifft, so ist er dem alten puritanischen sehr ähnlich. Der Versammlungsort ist ein einfacher Betsaal mit einem Katheder für den Prediger, und niedrigen Bänken für die Zuhörer. Schweigend, aber mit entblößtem Haupte, tritt man ein, seßt sich still, ohne die Anderen zu grüßen, nieder, und liest, bis der Gottesdienst beginnt, in der Bibel, die man entweder mitgebracht hat, oder dort liegen findet. Wenn der Prediger seinen Plaß auf dem Katheder eingenommen hat, so wird ein, von ihm vorgefagtes, und wenn eine Orgel da ist, von ihr be= gleitetes Lied gesungen; darauf folgt eine (frei gewählte) Lection aus dem A. und N. T., ein knieend gesprochenes und angehörtes Gebet und ein kurzer Gesang; auf diesen die Predigt, dann wiederum ein Gebet, der Segen und ein kurzer Schlußgefang.

1) Daher wurde auch nach einem langen Streit, ob die Taufe der römisch-katholifchen Kirche als gültig anzusehen sei, oder nicht, auf einem 1620 gehaltenen Concil ausdrücklich verfügt, daß jeder zur russisch-griechischen Kirche übertretende Katholik durch Untertauchen unter das Wasser noch einmal getauft werden solle.

Gottesdienst der Methodisten.

d. Die Methodisten.

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Wie sich in Deutschland, und zwar zunächst in Halle, die, durch den Einfluß Spener's christlich Angeregten von der, in Formeln erstarrten Orthodoxie mit Ueberdruß abwendeten, und da sie in dem kirchlichen Gottesdienst das Bedürfniß einer wahrhaft christlichen Erbauung zu wenig befriedigt fanden, zu Privaterbauungsstunden vereinigten, so geschah dies auch in Orford, wo sich (1729) die beiden Brüder Johann und Karl Wesley mit mehreren gleichgesinnten Freunden unter den Studirenden zu einem erbaulichen Leben und einem christlichen Vereine verbanden, der es sich zum Zweck machte, den Armen und Gefangenen das Evangelium zu predigen, und überhaupt durch Lehre, wie durch Beispiel, zur Förderung des Reiches Chrifti beizutragen; und wie jene von ihren Gegnern wegen ihrer Collegia pietatis und ihres frömmelnden" Wesens spottweise,,Pietisten" genannt wurden, so erhielten diese in gleicher Weise, wegen ihres strengen methodischen“ Lebens den Spottnamen,,Methodisten." Wenn sie aber auch geraume Zeit hindurch eine, von der englischen Hochkirche mit vornehmer Kälte ignorirte Secte bildeten, deren Mitglieder meistentheils der niedrigen Volksklasse angehörten, so mußte diese doch, jemehr es ihr gelang, die Sehnsucht nach freier, evangelischer Erbauung immer allgemeiner anzuregen, und neues christliches Leben in die erstarrten Glieder der Kirche zu bringen, desto mehr an Bedeut= samkeit gewinnen, so daß gegenwärtig fast zwei Drittheile der Bevölkerung Londons (und unter ihnen Personen von hohem Range und großem Einfluffe) zu diesen Dissenters gehören; und ein Hauptgrund, die Staatskirche zu verlassen, und zu ihnen überzugehen, war für Viele der, den Methodisten eigenthümliche Gottesdienst, der von dem Episcopalcultus und seiner ceremoniösen, vornehmen Abgeschlossenheit ziemlich das gerade Gegentheil ist.

Der Ort für die gottesdienstlichen Zusammenkünfte ist das fogenannte Tabernakel, ein einfacher Betsaal, in welchem die Methodisten nicht nur des Sonntags früh und Abends, sondern auch in der Woche des Morgens vor sechs und des Abends um sieben Uhr zusammenkommen. Außerdem wird von jeder Methodistengemeine in jedem Monat eine sogenannte Wach nacht gehalten, die ihren Namen davon hat, daß sie mit Singen, Beten und religiösen Betrachtungen zuge= bracht wird. Der Gottesdienst selbst beginnt und schließt regelmäßig mit einem Gebet, das frei aus dem Herzen hervorströmt, in Worten, wie sie dem Betenden in seiner, oft schwärmerischen, Begeisterung eben in den Mund kommen. Ob es lang oder kurz ist, kommt natürlich ganz auf die Gemüthsstimmung des Betenden an, und jemehr es ihm gelingt, die Zuhörer zur lebendigen Theilnahme anzuregen, desto öfterer wiederholt sich ihr Klatschen mit den Händen, ihr Klopfen mit den Füßen und Stöcken, das hört, hört!" und andere Zeichen des Beifalls, oder, wenn es die bußfertige Anerkennung der Sündenschuld ist, die sich durch laute Aeußerungen Luft machen. will, das dumpf hervorgeftöhnte "o Lord, o Lord« und andere Seufzer. Auf das Gebet folgt ein einfacher, oft lieblich harmonischer

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